Edeka beantwortet Nachfrage zur Versorgungslage in Leopoldshöhe
Wer in den letzten Wochen seinen Einkauf in den Lebensmittelgeschäften der Gemeinde tätigen wollte, stand das ein oder andere Mal vor ausgedünnten Regalen. Im Besonderem mangelte es an Dingen wie Klopapier, Nudeln und Reis.
Immer mehr Bürger machten sich Gedanken über die Versorgung mit Lebensmitteln und wandten sich mit ihren Anliegen auch an die SPD. Andreas Brinkmann und Martin Hoffmann hatten noch vor einigen Wochen erfolgreich mit den Leopoldshöher Landwirten um deren Zukunft und Sorgen diskutiert. Keine vier Wochen später erreichen die beide immer wieder Anrufe und Mails mit Fotos von fast leeren Regalen und Fragen nach der Versorgungssicherheit. Sowohl Martin Hoffmann als auch Andreas Brinkmann glaubten zwar nicht an echte Versorgungsengpässe, wollten jedoch die Anliegen der Bürger ernst nehmen und zogen entsprechende Erkundigungen bei einem der örtlichen Versorger, der Edeka ein.
Andreas Brinkmann hatte im Rahmen der Vorbereitungen für die Podiumsdiskussion mit den örtlichen Landwirten einen Kontakt mit der Edeka Rhein-Ruhr mit Sitz in Moers, in Person von Frau Simone Erkens aufgebaut. Das Gebiet der Gemeinde Leopoldshöhe fällt in die Zuständigkeit der Edeka Rhein-Ruhr. Brinkmann stellte zunächst eine schriftliche Anfrage zur Versorgungslage in Leopoldshöhe. Die Antwort aus Moers ließ nicht lange auf sich warten. Frau Erkens bestätigte, dass grundsätzlich die Versorgung sichergestellt sei. Es gäbe jedoch einzelne Produkte die derart stark nachgefragt seien, dass sie bereits nach kurzer wieder vergriffen sind. Zu diesen Produkten gehöre unter anderem auch Klopapier und Nudeln. Eine sachliche Erklärung für die plötzlich erhöhte Nachfrage gebe es jedoch nicht. Die verkauften Mengen können unmöglich alle verbraucht worden sein. Daher darf davon ausgegangen werden, dass in zahlreichen Haushalten nun entsprechende Vorräte lagern. Klopapier scheint auch in Leopoldshöhe sehr begehrt zu sein. Martin Hoffmann verteilte per Facebook einige Pakete aus den Lagerbeständen seiner Software-Firma.
Wir alle hoffen nun auf eine baldige Normalisierung des Verbraucherverhaltens in der Coronakrise, auch im Interesse der Kolleginnen und Kollegen im Einzelhandel sowie unserer älteren Mitbürger.