Politische Projekte sind oft wie langsam wachsende Pflanzen. Man braucht viel Geduld, Zeit und gute Nerven. Zu dieser Erkenntnis kommt der Krentruper- Ratsherr Andreas Brinkmann   wenn er Rückblickend auf die Zeit der Projektentwicklung bis zur heutigen Sanierung der Fahrbahndecke des Hakenheider Wegs zurückblickt. Brinkmann der sich in den letzten Jahren einen Namen als Vertreter der kleinen Leute ins besondere der ländlichen Ortsteile gemacht hat, hat sich immer wieder für die Sanierung der Hakenheider Weges eingesetzt. In einer Gemeinde wie unserer ist es wichtig, dass die Steuergelder nicht nur flächendeckend eingenommen sondern auch wieder investiert werden, so Brinkmann. Auch habe der Hakenheider Weg eine hohe überregionale Bedeutung als Rad und Wanderweg.                         

Nachdem es immer wieder an den erforderlichen Mehrheiten für eine Sanierung des Wegs im zuständigen Fachausschuss fehlte und die Sanierung wieder in der Priorität des Gemeindehaushaltes nach hinten geschoben wurde konnte nun ein Teilerfolg erzielt werde. Der Doppelhaushalt der Gemeinde 2020 / 2021 beinhaltet endlich die Mittel für die Sanierung des ersten Abschnitts Hakenheider Weg.

Die Pflanze ist nun Reif für die erste Ernte. Der Sanierungsabschnitt wurde von der Verwaltung festgelegt und erstreckte sich von der Brücke über den Eselsbach bis hin zur Gemeindegrenze der Gemeinde Leopoldshöhe und der Stadt Lage. Dieser Abschnitt wurde festgelegt, da es in besonderem im Bereich des Bauchlaufes bei Starkregen immer wieder zu Überflutungen der Fahrbahn gekommen ist. Die Ausschreibungen für die Sanierung sind bereits gelaufen. Ein genauer Ausführungsbeginn liegt zurzeit noch nicht fest. Nach Rücksprache mit der Verwaltung wurde Andreas Brinkmann berichtet, dass die Sanierung des ersten Teilabschnitts zeitnah erfolgen wird. Somit dürften die Arbeiten noch vor der eigentlichen Schlechtwetterperiode im Spätherbst abgeschlossen sein. Brinkmann sieht es als eine wichtige Aufgabe für die Zukunft, die Pflanze Sanierung Hakenheider Weg weiter zu pflegen und auf den zweiten und hoffentlich letzten Sanierungsabschnitts, vielleicht schon im Haushalt 2022 hinzuarbeiten. Aber auch diese Pflanze muss bis zur Ernte wieder langsam wachsen und braucht viel Pflege, so Brinkmann abschließend.     

Die SPD verteilt im Wahlkampf Radkarten. Der Routenverlauf steht digital im Internet zur Verfügung.

Tipp: man kann die Route auf ein Navi übertragen. Dazu einfach oben auf die Karte klicken. Es öffnet sich die Seite Alltrails.com. Von dort kann mit dem Button “Route herunterladen” eine Datei für alle gängigen Navis gespeichert werden.

Geo-Caching

Eine spannende Möglichkeit, seine Heimat zu entdecken, ist das Geo-Caching. Entlang der Strecke sind zahlreiche Caches zu finden. Wie das genau funktioniert, ist in diesem Beitrag des NDR beschrieben.

https://www.ndr.de/ratgeber/reise/Wie-funktioniert-Geocaching,geocaching376.html

Um direkt loszulegen, kann man die Caches in Leopoldshöhe unter folgender Webseite einsehen:

https://www.geocaching.com

Andreas Brinkmann

Andreas Brinkmann

Wahlbezirk 8 – Krentrup- Heipke

staatlich geprüfter Hochbautechniker

Wenn man der Meinung ist, dass es immer noch was zu verbessern gibt in unserer Gesellschaft, darf man sich nicht in Kritik üben sondern muss sich selbst aufmachen um Verbesserungen zu erreichen. Glücklicherweise leben wir in einem Land in dem man demokratisch seine Ideen einbringen kann. Verbesserungen kann man nur erreichen wenn man sein Ziel fest im Auge behält und im ständigen Kontakt mit den Menschen steht für die man diese Ziele erreichen will. Mehrheiten entstehen aus der Mitte unserer Bürger.

Grade unsere ländlichen Ortsteile brauchen eine klare und deutliche Stimme die Sie im Rat der Gemeinde mit Nachdruck vertritt. 51 Jahre nach Gründung der Großgemeinde sind wir zu einer prächtigen Gemeinde in Lippe geworden. Für viele Menschen bleibt der Begriff Heimat nach wie vor ihr Ortsteil wie zum Beispiel Krentrup. Ich will dafür Arbeiten, dass wir alle zufriedenen Bürger in Leopoldshöhe sind und die Menschen eine lebens- und liebenswerte Heimat in ihren Ortteilen behalten.        

Das sind die Gründe warum ich mich seit vielen Jahren aktiv in die Politik in unserer Gemeinde einbringe und auch wieder für Krentrup- Heipke kandidiere.

Mein Ort in meinem Wahlbezirk

Krentrup- Heipke hat eine besondere Rolle in Radwegenetz von Bielefeld bis in unser Nachbargemeinde der Ziegler und Zuckerstadt Lage. Leider fehlt in diesem Radwegenetz ein wichtiges Bindeglied von Heipke nach Lage- Pottenhausen. Mit der Errichtung eines Bürgerradweges in Kooperation mit der Stadt Lage von Heipke nach Pottenhausen führend würde diese Lücke geschlossen. Die weiten Kulturlandschaften Krentrup- Heipkes könnten in alle Himmelsrichtungen sicher mit dem Rad von Familien mit Kindern oder auch Radsportlern  befahren werden.

Warum ich Martin Hoffmann unterstütze

Das ist eine gute Frage. Wenn Martin Hoffmann am 13.09.2020 zum Bürgermeister gewählt wird, haben wir einen alltagstauglichen Bürgermeister. Alltagstauglich ist für mich jemand der in allen Lebenslagen und vor allem in allen Bevölkerungsschichen ansprechbar ist.

Die alte Dame im Seniorenheim, der örtliche Landwirt oder Unternehmer bis hin zum kleinen Geflügelzüchter findet in Hoffmann ihren Ansprechpartner und eine Antwort auf ihre Fragen.

Hinzu kommt noch, dass Martin Hoffmann einer von uns ist, er ist hier geboren. Leopoldshöher und Lipper, eben ein alltagstauglicher Bürgermeister. Gründe genug um ihn zu unterstützen. 

Wir wollen gemeinsam durch unsere Heimat radeln! Eure SPD-Wahlkandidaten werden dabei sein und Fragen beantworten bzw. Hinweise zu interessanten Wegpunkten geben.

Auch unser Bürgermeisterkandidat Martin Hoffmann wird dabei sein und freut sich auf ein Kennenlernen!

Wir radeln ganz gemütlich, es ist keine Rallye.

Die Corona-Regeln haben wir alle in der Vergangenheit eingeübt. Sie gelten selbstverständlich auch für die Radtouren:

  • Wenn ihr euch krank fühlt oder Kontakt zu einer (evtl.) erkrankten Person hattet, bleibt zuhause
  • Haltet mindestens 1,5 Meter Abstand zu allen Personen, die nicht zu eurem Hausstand gehören und vermeidet Berührungen wie Händeschütteln oder Umarmungen.
  • Haltet die Husten- und Niesetikette ein (Taschentuch, falls nicht vorhanden: in die Ellenbeuge)

Wir sind hartgesotten, auch bei Regen werden wir uns am Startpunkt treffen.

Christian Kühnel

Die Kommunalwahl in Leopoldshöhe steht vor der Tür. Ich freue mich, seit 2004 als Ratsmitglied den Wahlkreis Leopoldshöhe-Nord im Gemeinderat zu vertreten und möchte diese Arbeit gerne in den kommenden Jahren fortsetzen.

Denen, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Christian Kühnel, bin 44 Jahre alt und als Diplom-Handelslehrer an einer Berufsschule in Detmold tätig. Aufgewachsen in Leopoldshöhe besuchte ich den Kindergarten „Am Spielplatz“, die Grundschule Nord und die Gesamtschule.

Mit meiner Familie wohne ich im Hakenheider Weg und habe von dort einen guten Blick auf den Leopoldshöher Norden.

Deshalb kandidiere ich für die SPD:

Die Arbeit der SPD hat das Bild der Gemeinde entscheidend geprägt und kann eine gute Bilanz vorweisen, z. B.:

• die Umgehungsstraße für Leopoldshöhe und damit ein attraktives Zentrum

• erschwingliches Bauland für junge Leopoldshöher Familien

• zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze im Ort durch Ansiedlung neuer Betriebe

• der Ausbau des ÖPNV-Angebots (z.B. Halbstundentakt nach Bielefeld und „Pendel-Leo“)

• die Unterstützung der Vereine in Leopoldshöhe

Schwerpunkte meiner politischen Arbeit:

Als Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Kultur und Vater eines Sohnes in der Kita am Gieselmann-

Kreisel bin ich stolz, dass es gelungen ist, die Betreuungssituation auch für die Kleinsten hier in Leopoldshöhe

über den bisher schon gewohnt guten Standard hinaus zu verbessern. Auch für die Schulen wird viel getan: So

werden gerade die letzten Planungsschritte für den Bau des neuen Leopoldshöher Bildungscampus an der

Schulstraße mit Bücherei und modernen Räumen für unsere Schulen gemacht. Dort wird es Angebote für alle

Generationen geben – auch nach Feierabend – z.B. ein erweitertes Kursprogramm der VHS. Natürlich mit Gigabit-Internetanschluss. Direkt nebenan befindet sich die gerade erst fertiggestellte Aula/Mensa. Damit sind die Schulen, aber auch viele Vereine und Initiativen in der Lage, Theater-, Kabarett- und Musikaufführungen durchzuführen. Auch der Kreativmarkt und viele weitere Veranstaltungen haben sich zu festen Größen im Leopoldshöher Veranstaltungskalender entwickelt.

Leopoldshöhe ist eine lebens- und liebenswerte Gemeinde. Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sind mir wichtig! Als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Leopoldshöhe-Nord werde ich Sie auch zukünftig regelmäßig einladen, gemeinsam Projekte anzuschieben (z.B. den Radweg von Bielefeld bis Heipke – und hoffentlich bald bis Pottenhausen, bezahlbare Wohnungen und schnelles Internet für alle) und diese dann mit der SPD-Fraktion im Gemeinderat umsetzen.

Mein Ort in meinem Wahlkreis

Mein Lieblingsort in Leopoldshöhe ist der Marktplatz. Hier kann man das Leben und die Geschichte live erleben. Die Geschichte, weil hier symbolisch in der Gestaltung des Springbrunnens die Gründungsgeschichte des Ortes erzählt wird. Dieser Platz ist seit dem Bau der Umgehungsstraße und der Ortskernsanierung eben nicht mehr nur ein Parkplatz. Jetzt ist es der zentrale Platz des Ortes und hier ist immer was los. Im Sommer ist es sogar unser „Freibad“ – eingerahmt von Eisdiele und Café. Einfach schön

Warum ich Martin Hoffmann unterstütze?

Martin kennt Leopoldshöhe. Er kann gut zuhören, ist ein Team-Player und
wird daher mit allen gemeinsam eine gute Zukunft für alle in
Leopoldshöhe gestalten.

Guten Tag,

ich möchte mich hier kurz als  Ihr Direktkandidat für den Wahlbezirk 6 vorstellen:

Mein Name ist Maic Banze, ich bin 45 Jahre alt, seit 2006 glücklich verheiratet und habe zwei Töchter im Alter von 8 und 10 Jahren.

Seit 2002 lebe ich mit meiner Familie in Leopoldshöhe, ich habe hier 1995 mein Abitur gemacht.

Von Beruf bin ich Finanzbeamter in Bielefeld und seit letztem Jahr im Einsatz als Betriebsprüfer.

Im Jahr 2012 wurde Sachkundiger Bürger im Rathaus und konnte schon mal die Luft der Kommunalpolitik schnuppern.

Bei der Kommunalwahl 2014 wurde ich durch Ihre Stimme Mitglied des Rates und habe mich seither für die Bürgerinnen und Bürger dieser attraktiven Gemeinde in verschiedenen politischen Funktionen und Fachausschüssen mit Herz und Verstand eingesetzt.

Mein Ort in meinem Wahlkreis

Der Spielplatz und die Spielstraße in meinem unmittelbaren Wohnumfeld sind in den letzten Jahren oft Dreh und Angelpunkt meiner Familie, weil meine Kinder dort viel rumtoben und man sich mit Nachbarn oft auf einen Klönschnack trifft. Hier erfährt man oft mehr über die Menschen in der Gemeinde als in den vielen Sitzungen, was einem viele hilfreiche Einblicke und Anregungen gewährt!

Daher weiß ich um die Wichtigkeit guter Betreuungs- und Bildungsangebote für Familien, für ausreichende Nahversorgungsmöglichkeiten sowie genug Flächen für bezahlbaren Wohnraum.

Dabei darf man natürlich die Kommunalfinanzen nicht aus dem Blick verlieren, damit der Politik hier noch gesunder Handlungsspielraum verbleibt und zukünftige Generationen hier genauso gern leben wie wir.

Warum unterstütze ich Martin Hoffmann

Weshalb unterstütze ich mit aller Kraft unseren Spitzenkandidaten für das Bürgermeisteramt, Prof. Dr. Martin Hoffmann?

Martin hat durch seine bisherige Vita bereits gezeigt, dass er ausreichend Erfahrung und Kompetenz für die Herausforderungen des Bürgermeisteramtes als kommunaler Verwaltungschef und politischer Gestalter mitbringt!

Als Firmengründer eines IT-Unternehmens in der Gemeinde hat er sich bereits sehr erfolgreich als Marktteilnehmer unter Beweis gestellt – dies erfordert in der heutigen schnelllebigen Zeit nicht nur Wirtschaftskompetenz und Verantwortung als Führungskraft, sondern vor allem Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit! Dies sind aus meiner Sicht Eigenschaften, welche der Gemeinde in den nächsten Jahren sehr gut zu Gesicht stehen!

Außerdem kennt er als Familienvater die entsprechenden Strukturen der Gemeinde, ist hier fest verwurzelt und aufgewachsen und weiß daher „wo der Schuh im dörflichen Alltag drückt“.

Leopoldshöhe ist in jeder Hinsicht die schönste Gemeinde Westlippes und damit das so bleibt und noch besser wird werbe ich um Ihr Vertrauen!

Ralf Grünert

Ralf Grünert

Wahlbezirk 2- Schuckenbaum I

48 Jahre, 2 Kinder

staatl. gepr. Betriebswirt

Leopoldshöhe ist eine lebens- und liebenswerte Gemeinde in der es sich gut Leben lässt. Seit 1997 wohne ich in dieser Gemeinde. Meine Frau und meine beiden Söhne, sechs und eineinhalb Jahre alt, fühlen sich ebenfalls wohl hier.

Dieser Ort hat alles zu bieten, was man zum täglichen Leben so braucht. Entsprechende Einkaufsmöglichkeiten, Kultureinrichtungen und ein ausgeprägtes Vereinsleben. Gerade  das ehrenamtliche Engagement vieler hier vor Ort ist hervorragend.  Auch ich bin in einigen Vereinen Mitglied, wie z.B.  der AWO, des Partnerschaftsvereines und des Heimatvereines Leopoldshöhe.

Ich engagiere mich seit 1998 in der Politik, um Leopoldshöhe und Lippe nach vorne zu bringen. Dies ist meine Motivation weshalb ich für den Rat der Gemeinde und  wiederum für den Kreistag kandidiere.

Zur Infrastruktur vor Ort gehören meiner Meinung nach gute Bildungsangebote, angefangen von der Kita bis zur weiterführenden Schule. Die Investitionen in Bildung mit der Errichtung eines Bildungscampus an der Felix-Fechenbach-Gesamtschule werden sich auszahlen und die Attraktivität von Leopoldshöhe sichern.

Familien brauchen aber auch ausreichende und gut ausgestattete Spielplätze vor Ort.

Mein Ort in meinem Wahlbezirk

Für meinen Wahlkreis Schuckenbaum möchte ich eine Quartiersentwicklung vorantreiben, damit dieser Ortsteil als lebenswerter Wohnort für alle Bürger erhalten bleibt.

Weiter Druck machen möchte ich für eine angemessene Querungshilfe an der Eckendorfer Straße. Die SPD-Fraktion wird einen entsprechenden Antrag bei der Gemeinde stellen.

Warum ich Martin Hoffmann unterstütze

Ich unterstütze Martin Hoffmann als Bürgermeisterkandidat, weil er hier aufgewachsen ist und die Sorgen und Ängste der Bürger kennt und Leopoldshöhe für die Zukunft fit machen will. Er hat klare Ziele und den Willen diese zu erreichen.

So möchte er den Klimawandel und Artensterben stoppen und weitere Maßnahmen zur Einsparung von Klimagasen treffen sowie mehr für die biologische Vielfalt tun. Die Gemeinde soll weiter eine Vorbildfunktion einnehmen und die Bürger zum Mitmachen motivieren.

Seit Ausbruch der Corona-Krise liest und hört man es immer wieder: Es gibt Dutzende von Hilfsprogrammen um die Notlage für die von der Corona-Krise Betroffenen zu lindern. Die Not zieht sich durch alle Branchen und macht auch vor den Tierparks in unserer Region nicht halt. Zwar gibt es auch für solche Unternehmen staatliche Corona-Hilfen, aber vom Geld alleine haben diese Tiere noch kein Futter. Mit dieser Überlegung im Hintergrund machte sich Ratsmitglied Andreas Brinkmann Gedanken, was er mit dem überzähligen Heu aus der diesjährigen Ernte machen sollte. Der Hobbylandwirt hält selber einige Tiere, für die er das selbsterzeugte Heu benötigt. Dieses Jahr war die Ernte jedoch so gut, dass die Lagerkapazität einfach nicht ausreichte.

Nach kurzer Abstimmung mit SPD-Bürgermeisterkandidat Martin Hoffmann, der in diesem Jahr als Erntehelfer bei der Heuernte mithalf, war der Entschluss gefasst, das überzählige Heu dem Tierpark Herford zu spenden. Martin Hoffmann erklärte sich spontan bereit, die Kosten für den Transport und das Einpressen des Heus in Ballen zu übernehmen. Der Geschäftsführer des Tierparks Herford, Thorsten Dodt, der in Leopoldshöhe seinen Wohnsitz hat, war erfreut über die Futterspende für seine Tiere. Am Ende zählte die Lieferung hundert Ballen. Der Tierpark Herford hat, wie viele andere Einrichtungen auch mit den Folgen der Coronakrise zu kämpfen. Die Familienväter Brinkmann und Hoffmann, die selbst schon des Öfteren mit ihren Familien zu Gast im Tierpark waren, sind froh, wenigstens einen kleinen Beitrag zur Unterstützung des musterhaft geführten Parks geleistet zu haben. Ein Tierpark in dem nicht nur die Kinder viel über die verschiedenen Tierarten lernen können. Eine tolle Sache für die es sich lohnt, bei sommerlichen Temperaturen zu schwitzen, erklärten Andreas Brinkmann und Martin Hoffmann abschließend.

An vielen Orten der Gemeinde werden zur Zeit Erdarbeiten durchgeführt.
Die Höxterraner Firma SewiKom hat vom Kreis – Lippe, nach einer vorangegangenen Ausschreibung der Baumaßnahmen zum Breitbandausbau, den Auftrag erhalten das Internet im Kreisgebiet und somit auch in der Gemeinde Leopoldshöhe auszubauen.
Leider läuft dieser Ausbau in Leopoldshöhe nicht, so wie es im Interesse der Bürger wünschenswert sein sollte. Vor allem in den ländlichen Bereichen werden die Bürger oft schlecht oder gar nicht informiert, über das was vor ihrer eigenen Haustür passiert.
Für die Ratsmitglieder Andreas Brinkmann und Günter Dove geht es hier nicht nur um den schlichten Ausbau des Internets. Brinkmann und Dove ist es in der derzeitigen Coronaproblematik wichtig, dass die Bürger frühzeitig über die Anschlussmöglichkeiten, so wie über  die entstehenden Kosten informiert werden.
Das Thema Homeoffice hat durch Corona eine große Bedeutung bekommen. Schon aus diesem Grunde wünscht der IT- Experte der SPD- Leopoldshöhe, Günter Dove eine offene Informationspolitik der SewiKom um auch den ländlichen Raum durch die richtigen dimensionierten Internetanschlüsse für die Zukunft Homeoffice tauglich zu machen. Andreas Brinkmann sieht als stellvertretender Verkehrsausschussvorsitzender die Notwendigkeit, den Bürgern bei nachweislicher fachlicher Eignung die Möglichkeit der Eigenleistung einzuräumen. Brinkmann sieht diese Möglichkeit im besonderen bei den Erdarbeiten. Aus seiner Sicht kann es nicht sein, dass für einen Anschluss bei Anschlusswegen von 20 oder mehr Metern für den Bürger Kosten von mehreren Tausend Euro entstehen.
In solchen Fällen sollte die Möglichkeit bestehen, dass die Bürger die Erdarbeiten selbst durchführen. Es kann nicht sein, dass ein Internetanschluss teuer wird als die Gas- oder Stromanschlüsse, so Brinkmann. Aus Günter Doves Sicht müssen ländliche Ortsteile Homeoffice tauglich sein, um auch weiterhin attraktive Wohnquartiere zu bleiben. Er hofft auf eine bessere Informations- und Gesprächskultur der ausführenden Firma gegenüber den Bürgern.

Vor über 10 Jahren hatten Anwohner der vielbefahrenen Eckendorfer Straße in Schuckenbaum eine Idee. Insbesondere am Ortseingang sind schnellfahrende Autos in Kombination mit den Einmündungen in die Seitenstraßen gefährlich. Ein Kreisel sollte für Sicherheit sorgen, da waren sich viele der Anwohner einig. Es wurden Unterschriften gesammelt, ein Förderverein gegründet und Spenden gesammelt. Anwohnerin Bettina Beckmann war von Anfang an dabei.

Aus dem großen Traum wurde nichts, die Gründe hierfür sind vielfältig. Die Eckendorfer Straße ist Landesstraße, daher sind die Möglichkeiten der Gestaltung durch die Gemeinde Leopoldshöhe begrenzt. Als Kompromiss mit Straßen.NRW wurde aus den gesammelten Spenden eine Verengung gebaut. Dieses Provisorium ist in die Jahre gekommen, Andreas Brinkmann hält einen kaputten Pömpel in die Kamera. Immer wieder fahren Autos in das Provisorium, das dann wieder zusammengepuzzelt wird.

Aus Sicht der Anwohner und der SPD-Fraktion ist die Zeit des Provisoriums abgelaufen. Heute sind noch mehr Autos, Radfahrer und Kinder unterwegs.

Der Radweg nach Bielefeld ist gut ausgebaut. Das sorgt für deutlich mehr Radfahrer als früher. Auch der beliebte Pferdehof von Familie Friedrichsmeier wird gerne von Jung und Alt mit dem Fahrrad aufgesucht. Das Überqueren der Straße mit dem Rad ist jedoch selbst für erfahrene Radler eine Herausforderung. Es gibt keine erkennbare Querungshilfe. „Ich freue mich, dass mehr Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind. Um die Verkehrswende zu begünstigen, muss auch die Infrastruktur dafür geschaffen werden“, so Martin Hoffmann, Bürgermeisterkandidat.

Die Eckendorfer Straße ist zudem für zahlreiche Kinder der tägliche Schulweg. Sie leiden besonders unter der derzeitigen Situation. Um den Spielplatz „Am Bruche“ zu erreichen, muss ebenfalls die Straße überquert werden. „Ein Zebrastreifen könnte hier Abhilfe schaffen“, so Till Kortekamp und Ralf Grünert, die beiden SPD-Ratskandidaten für Schuckenbaum,

Daher möchte die SPD-Fraktion die Verwaltung bitten, die Situation zu prüfen. Zunächst soll ein Antrag auf Zählung des Verkehrs gestellt werden. Die Anwohner wünschen sich eine dauerhafte bauliche Verengung, zum Beispiel durch das Ausschwenken des Gehweges. Auch weitere Einschränkungen des Lichtraumprofiles, durch Bäume oder Schilder wären ein großer Gewinn. Wenn schon aus dem Kreisel nichts wird, soll es trotzdem vorangehen. Schließlich sind die Ortseinfahrten auch ein Aushängeschild der Gemeinde Leopoldshöhe. „Und so wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben“, sind sich alle Beteiligten einig.