Verkehrssicherung an der Schackenburger Straße

In Gesprächen mit den Bürgern des Leopoldshöher Ortsteils Krentrup-Heipke, wurde SPD-Ratsherr Andreas Brinkmann immer wieder auf den Zustand der Schackenburger Straße / Heipkerstraße angesprochen. Die Bürger wiesen auf den insbesondere für die schwächeren Verkehrsteilnehmer unzumutbaren baulichen Zustand der Landstraße von Heipke nach Pottenhausen hin.

Fußgänger und Radfahrer sind hier hohen Risiken ausgesetzt, da sie sich die Fahrbahn mit dem LKW-Anlieferungsverkehr der Bodendeponie Ahle und auch mit dem PKW-Verkehr teilen müssen.  

Da Straßen NRW als Straßenbaulastträger in der Sanierung der Schackenburgerstraße keine hohe Priorität sieht, war es für Brinkmann nötig, sich Unterstützer und Mitstreiter zu suchen. Da die Firma Ahle bereits vor Baubeginn des ersten Abschnitts der Bodendeponie, den Heipker Bürgern für spätere Probleme mit der Schackenburger Straße Unterstützung zusagte, schrieb Brinkmann zunächst die Firma Ahle an und bat um Unterstützung. Innerhalb weniger Tage sicherte die Geschäftsführung der Firma Ahle die erhoffte  Unterstützung zu. In einem weiteren Gespräch, an dem nun auch der Leopoldshöher Bürgermeister Gerhard Schemmel teilnahm, wurde vereinbart, zunächst eine Verkehrszählung durchzuführen um weitere Argumente für eine Sanierung der Schackenburger Straße gegenüber dem Straßenbaulastträger zu sammeln.

Wer mit einer Landesbehörde in Verhandlungen treten will brauch gute Argumente, wenn er was bewegen will. Ratsherr Brinkmann hat da so seine Erfahrungen gesammelt. Letztendlich hat die Umsetzung der Verkehrssicherung der Heipker Kreuzung 9 Jahre gedauert.

Aus dem Gespräch Ahle, Brinkmann, Schemmel wurde dann die Idee eines interkommunalen Radwegs mit der Stadt Lage geboren. Bürgermeister Schemmel sicherte zu mit der Stadt Lage Kontakt aufzunehmen um spätestens 2020 einen gemeinsamen Antrag mit Lage für einen Bürgerradweg auf den Weg zu bringen. “Die Strategie muss sein: wir bauen einen Bürgerradweg und Straßen NRW saniert die Schackenburger Straße”, so Bürgermeister Schemmel.

Auch die durchgeführte Verkehrszählung untermauerte noch einmal die Notwendigkeit einer Verkehrssicherung durch einen Radweg sowie die Sanierung der Schackenburger Straße. 

Wir sind uns sicher, dass des zu einer Umsetzung der notwendigen Verkehrssicherungen an der Schackenburger Straße kommen wird. Aber wie heißt es schon in dem Lied des Sängers Xavier Naidoo, dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer.