Auf Initiative der SPD-NRW sollte das Wahlalter für das aktive Wahlrecht für die Wahl des Landtags von 18 Jahren gesenkt werden.

Die Beteiligung Zehntausender Jugendlicher an der Klimabewegung Fridays for Future hat die Debatte um die Absenkung des Wahlalters neu befeuert. Fortwährend wird sich über eine zunehmende Politikmüdigkeit beschwert. Hier zeigen junge Menschen ein großes Interesse an Politik ihnen wird aber eine Teilnahme an den Wahlen zum Landtag verwehrt. Ein Gesetzesvorstoß der SPD-Fraktion für die Herabsetzung des Wahlalters bei Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen auf 16 Jahre stößt daher auf breite Zustimmung unter Schülern, Wissenschaftlern, Politologen und Jugendverbänden.Leider wurde der Vorschlag im Land NRW von CDU und AfD abgelehnt. Auch die FDP hatte Bedenken.

Hier in Leopoldshöhe selber ist es für die Jugendlichen deutlich einfacher aktiv und passiv mitzugestalten. Bei der Kommunalwahl kann man bereits mit 16 Jahren wählen.

Zudem hat die SPD-Fraktion in Leopoldshöhe einen erfolgreichen Antrag in den Ausschuss für Bildung und Kultur eingebracht. In diesem Ausschuss werden wichtige Entscheidungen zur Weiterentwicklung der Leopoldshöher Schulen getroffen. Seit kurzem werden Vertreter der Schülerschaft der FFG als beratende Mitglieder zum Ausschuss eingeladen. Der Ausschuss tagt viermal im Jahr, die Einladungen erfolgen schriftlich. Im Gegensatz zu den Zuschauern verfügen beratende Mitglieder über Rederecht im Ausschuss.Wir möchten diesen jungen Menschen im Ausschuss eine Stimme geben und ihnen die Partizipation an der politischen Arbeit ermöglichen. Kaum jemand kennt unsere Schulen besser als die Schülerinnen und Schüler.

Die Leopoldshöher SPD freut sich über das Engagement junger Menschen.Sowohl bei weltweiten Veranstaltungen für den Klimaschutz, als auch beider Weiterentwicklung unserer Heimatgemeinde. Wir hoffen auf ein Einsehen der blockierenden Parteien, so dass auch demnächst junge Menschen an den Landtagswahlen teilnehmen können.