Bereits 2016 hatte die SPD-Fraktion in Leopoldshöhe den Antrag gestellt,
in die nachhaltige Schulentwicklungsplanung einzusteigen. Dabei ging es
den Sozialdemokraten nicht nur um die Verbesserung der Raumsituation in
den Schulen, sondern insbesondere vor dem Hintergrund der finanziellen
Leistungsfähigkeit der Gemeinde als Schulträger, ein Profil des
„Bildungsstandortes Leopoldshöhe“ weiter zu entwickeln.

Der Antrag der SPD war Anlass für die Verwaltung den
Schulentwicklungsprozess unter der fachkundigen Leitung von
Regierungsschuldirektor a.D. Heinz Kriete und zusammen mit den Leitungen
aus den Schulen anzustoßen. Im Rahmen dieses Prozesses wurden die
Raumbedarfe der Schulen geprüft und festgestellt. Zusammen mit den
Schulleitungen wurden Lösungsvorschläge erarbeitet, die unter anderem in
dem Projekt „Bildungscampus Leopoldshöhe“ mündeten. Engagierte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses haben mit Ihrem Herzblut
und viel Fleiß den Prozess des ISEK begleitet und vorangetrieben.

Auch aufgrund dieser Vorarbeiten konnten über das integrierte
Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) rund 3,2 Mio. an Fördermitteln
für Leopoldshöhe für erste Projekte geworben werden. Ein Großteil dieser
Mittel steht für die Entwicklung des Bildungscampus zur Verfügung. Für
die Entwicklung der Schulen in Leopoldshöhe sind das gute Zeichen.
Weitere Förderungen im Rahmen des ISEK folgen dann für die weiteren
Projekte.

Als besonderes Bonbon hat sich die Gemeinde Leopoldshöhe bei der
Regionale 2022 mit dem Projekt „Bildungscampus im StadtLandQuartier“
durchsetzen können und zwischenzeitlich den C-Status erreicht. Damit
sind noch
keine konkreten Fördermittel abrufbar, aber es ist ein guter Baustein
auf dem Weg dorthin. Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Gemeinderat
Thomas Jahn und Bürgermeisterkandidat Martin Hoffmann sind sich einig:
“Das ist eine Riesenchance für Leopoldshöhe”.