Die SPD-Fraktion im Leopoldshöher Rat zeigt sich erfreut über den Baubeginn des Mietwohnungsbauprojektes der Wohnbau Lemgo am Gieselmannkreisel. Wer in diesen Tagen aus Richtung Bad Salzuflen nach Leopoldshöhe fährt, kann die wohl zur Zeit größte Baustelle auf dem Gebiet der Gemeinde Leopoldshöhe schon von weitem sehen. Ein Baukran, den man sonst nur aus größeren Städten der Region kennt, steht für die Versorgung der Baustelle der Wohnungsbaugenossenschaft Wohnbau- Lemgo eG bereit.  

Mit der Umsetzung dieses Wohnungsbauprojektes wird eines der erklärten Ziele der SPD-Ratsfraktion umgesetzt. Die SPD fordert schon seit langem mehr Einsatz von Rat und Verwaltung für die Schaffung dauerhafter und bezahlbarer Mietwohnungen. 

„Wir haben die letzten 20 Jahre viel für Familien getan, die in unserer Gemeinde sich ihr Eigenheim errichten wollten. Auch der Bereich der barrierefreien Eigentumswohnungen wurde gut abgedeckt. Nichts passiert ist leider im Bereich des Mietwohnungsbaus. Hier wird nun mit dem Projekt der Wohnbau-Lemgo ein sinnvoller Anfang gemacht,  “ so Andreas Brinkmann, baupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Auch die Gefahr, dass Mietwohnungen aus Spekulationsgründen in Eigentumswohnungen umgewandelt werden, ist beim genossenschaftlichen Bauen nicht gegeben.

Hier haben die Mieter eine Garantie auf lebenslanges Wohnen bis ins hohe Alter. Diese Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger liegt der SPD sehr am Herzen. Um weiterhin den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum decken zu können, ist es aus Sicht der Ratsfraktion notwendig, weitere Mietwohnungsbauprojekte anzuschieben. Hier schließt die Fraktion auch die Prüfung eigener kommunaler Wohnungsbauprojekte nicht aus. In welcher Rechtsform dieses erfolgen kann, würde dann im Rahmen der Prüfung zu klären sein.