Bürgermeisterkandidat Martin Hoffmann und Ratsherr Andreas Brinkmann fordern Bürgerdialog mit den Leopoldshöher Bauern.

Die Landwirtschaft prägt Leopoldshöhe seit Jahrhunderten. Die Rübe im Wappen der Gemeinde versinnbildlicht Tugenden wie Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Pragmatismus aber auch Innovationsfreude, wie am Beispiel der langen Tradition der Saatzucht in Leopoldshöhe zu erkennen ist. Viele Leopoldshöher haben einen persönlichen Bezug zur Landwirtschaft, beschäftigte dieser Wirtschaftszweig doch einst unzählige Arbeitskräfte. Unsere Vorfahren konnten noch am Stand der Wolken und der Windrichtung das Wetter vorhersagen. Bis vor wenigen Jahrzehnten gehörten Ackerbau und Viehzucht in fast jeder Leopoldshöher Familie zum Alltag. Viele Betriebe sind verschwunden, nur einige wenige konnten überleben.

Andreas Brinkmann, der selbst als Sohn eines Landwirts in Heipke groß geworden ist, weiß aus eigener Erfahrung von den Folgen des Strukturwandels in der Landwirtschaft zu berichten. „Mit Einführung der Milchquoten in den 1980er Jahren, wurde dem elterlichen Betrieb die Zukunftsperspektive als Haupterwerbsbetrieb für die nächste Generation genommen. Was zur Folge hatte, dass ich eine berufliche Laufbahn außerhalb der Landwirtschaft einschlug und der Betrieb heute von meinem Bruder im Nebenerwerb bewirtschaftet wird“, so Andreas Brinkmann.

Die derzeitige öffentliche Debatte um die Landwirtschaft gibt wenig Hoffnung auf Entspannung. Proteste der Bauern, Diskussionen um das Tierwohl, Schuldzuweisungen beim Klima- und Artenschutz sind nur einige der vielen Facetten, über die kontrovers diskutiert wird.

Wie sehen die Leopoldshöher Landwirte die aktuelle Entwicklung? Welche Ideen haben sie für die Zukunft? Diese Fragen stellten sich Martin Hoffmann, Bürgermeisterkandidat der SPD, und der Krentruper Ratsherr Andreas Brinkmann, nachdem die bundesweiten Bauernproteste kurz vor Weihnachten auch den Parkplatz am Leopoldshöher Einkaufszentrum erreicht hatten. Bedrohlich und mahnend zugleich wirkte im Dunkeln die Kulisse aus Traktoren mit Rundumleuchten und den mit Warnwesten bekleideten Bauern auf dem Parkplatz.  Der stille Protest sollte auf die prekäre Lage der bäuerlichen Betriebe aufmerksam machen, die immer mehr in einem Sumpf aus Gesetzen, Vorschriften und Paragrafen aus Berlin und Brüssel zu versinken drohen.

Die Proteste sind sehr ernst zu nehmen, denn wir brauchen wir unsere Landwirtschaft in mehrfacher Hinsicht. Die Lebensmittel, die vor Ort angebaut werden, spielen für die Versorgung der Bürger eine große Rolle. Weiterhin sind es die Landwirte, die das Bild der Kulturlandschaft unserer Gemeinde seit Jahrhunderten prägen. Auch die Energieversorgung ist zu nennen. Die beiden Leopoldshöher Biogasanlagen leisten einen signifikanten Beitrag zur Absicherung unserer Ökostromversorgung. Im Gegensatz zu Photovoltaikanlagen und Windkraft können sie bei jedem Wetter Strom ins Netz einspeisen.

Trotz dieser lebenswichtigen Aufgaben der Landwirte für unsere Gesellschaft, hat der Berufsstand ein schlechtes Ansehen. Bauern und Verbraucher haben sich zu weit voneinander entfernt. Sogar soweit, dass Landwirte als Tierquäler und Grundwasservergifter verunglimpft werden. Verbraucher sorgen sich zurecht vermehrt um das Wohl der Tiere bei der Produktion von Milch und Fleisch. Viele fragen sich: Muss es immer Fleisch sein? Sollte ich lieber Bioprodukte kaufen? Sind Ersatzprodukte aus Übersee eine sinnvolle Alternative auf dem Speiseplan?

Die Industrialisierung der Landwirtschaft hat zu einer Entfremdung geführt. Videoaufnahmen aus hermetisch abgeriegelten Ställen mit tausenden Tieren passen nicht zur romantischen Vorstellung von glücklichen Schweinen im Stroh und Höfen mit offenen Misthaufen. Das haben Landwirte und Verbraucher gleichermaßen erkannt. Trotzdem unterbieten sich Discounter regelmäßig zur Freude der Kundschaft bei Preisen für landwirtschaftliche Produkte.

Das alles sind für Hoffmann und Brinkmann genug Gründe, einen offenen Dialog mit Bürgern und den Landwirten zu führen. „Wir können vor Ort nichts von dem ändern, was in Berlin und Brüssel passiert, aber wir können Verbraucher und Landwirte wieder miteinander ins Gespräch bringen“, so Martin Hoffmann. Gerade beim Artensterben ist die Landwirtschaft ein Teil des Problems, aber gleichzeitig auch Teil der Lösung. Darüber muss mehr gesprochen werden.

Leopoldshöhe ist eine Landgemeinde, die für Ihre Zukunft weiterhin eine aktive Landwirtschaft benötigt. Hierfür gilt es sich auch in Zukunft gemeinsam mit allen Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürgern einzusetzen.

Landtagsabgeordnete Ellen Stock und Rainer Brinkmann als Kreisgeschäftsführer luden zur Gründungsveranstaltung ein. Zuvor hatten die Ortsvereine Greste und Asemissen/Bechterdissen ihre Fusion beschlossen.

Alle Beteiligten sind sich einig, dass der Zusammenschluss zum richtigen Zeitpunkt kommt. Für die anstehende Kommunalwahl im September sollen alle Kräfte gebündelt werden. Die Aufteilung in zwei Ortsvereine rührt noch aus einer Zeit, “als wir hunderte Mitglieder hatten und wir zusammen in keinen Saal passten”, so Altvorsitzender Manfred  Burkamp. “Die Idee zum Zusammenschluss ist schon 30 Jahre alt” ergänzt Peter Bürger. Damals sei das aber noch an der Zustimmung der Kreis-SPD gescheitert.

Die neue Doppelspitze als Vorsitzende bilden Martin Hoffmann und Barbara Lehne. Als Stellvertreter steht ihnen Lukas Klöpping zur Seite. Das Schriftführeramt übernimmt Sven Küwert, die Rolle des Kassierers Günter Dove. Ergänzt wird der Vorstand durch die Beisitzer Uwe Albrecht, Thomas Jahn, Manfred Burkamp und Nils Goedeke. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig gewählt.

Das neue Spitzenduo stellte anschließend seine Jahresplanung für den Ortsverein vor. Neben den regulären Sitzungen spielt in diesem Jahr natürlich vor allem die Kommunalwahl im September 2020 eine große Rolle.

Die Mitglieder des neuen Ortsvereins starten hochmotiviert in den Wahlkampf. Vorschläge für die einzelnen Wahlkreiskandidaten wurden ausgesprochen. Ziel ist es, möglichst viele Wahlkreise direkt zu holen.

Einer der beiden Leopoldshöher Trinkwasserbehälter muss renoviert werden. Daher ergab sich für die Fraktionen die Möglichkeit zur Besichtigung. Normalerweise ist der Zutritt verboten, da dort unser Trinkwassser gespeichert wird. Das Wasser fließt den Freesenberg hinab in das Netz der Gemeinde. So können auch Bexterhagen und Nienhagen ohne weitere Pumpstationen versorgt werden.

Dort wo Martin, Jörg und Hans stehen, beträgt der Wasserstand normalerweise 2,8m

Der Behälter wurde im Jahr 1960 erbaut. Mit viel handwerklichem Geschick wurde der 250cbm fassende Betonkoloss erstellt. Damals noch klassisch mit Schüppe, Schubkarre und Betonmischer vor Ort. Heute kommt Hightech zum Einsatz, sodass der Behälter wieder viele Jahrzehnte genutzt werden kann. Wie auf den Fotos zu erkennen ist, muss an einigen Stellen der Beton saniert werden. Die Mitarbeiter der Verwaltung und der Baufirma gaben zahlreiche Hintergrundinformationen dazu. Es war ein lehrreicher Besuch!

Am vergangenen Wochenende haben wir uns intensiv auf der Fraktionsklausur mit den Themen Haushaltseinbringung und Kommunalwahl 2020 beschäftigt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Gemeinde liegt ein Doppelhaushalt für die Jahre 2020 und 2021 vor. In den intensiven Beratungen haben wir uns einzelne Maßnahmen und Positionen von der Verwaltung genau erklären lassen.

Im zweiten Teil der Klausur stand die Kommunalwahl 2020 auf der Agenda. Der Bürgermeisterkandidat Martin Hoffmann und der Gemeindeverbandsvorsitzende haben die bisherigen Planungen für die Kommunalwahl vorgestellt.

Evenhausen hat eine bewegte Geschichte. Im 18. Jahrhundert wurde der legendäre Evenhauser Krug errichtet. Dutzende Generationen haben hier geheiratet, Geburtstage und Taufen, aber auch Beerdigungen gefeiert. Neben landwirtschaftlichen Höfen gab es früher in Evenhausen u.a. eine Schule, eine Bäckerei, eine Schmiede und sogar eine Kondomfabrik. Fast alle Betriebe sind verschwunden, im Jahr 2015 schloss der Krug seine Pforten.

Bei Nieselregen und Wind fand hier am vergangenen Samstag ein Schnatgang statt. Vertreter der SPD, unter ihnen Bürgermeisterkandidat Martin Hoffmann, wollten hören, was den Anwohnern am Herzen liegt.

Die Evenhauser berichten aus erster Hand über die aktuellen Entwicklungen. Auf den Wiesen zwischen den Häusern sind Grundstücke abgesteckt. Ein Indiz für baldige Bautätigkeit. Vor einigen Jahren hat der Rat den Weg dazu frei gemacht. Für Evenhausen wurde eine entsprechende Satzung gem. §34 BauGB verabschiedet. Sie hat zum Ziel, den einzigartigen Charakter der Siedlung zu bewahren. Ein Ausufern der Bebauung in die freie Landschaft soll ausgeschlossen werden. Gleichzeitig soll es jedoch in verträglichem Maß möglich sein, Wohngebäude zu errichten. Zudem soll eine Umnutzung der ehemaligen Scheunen ermöglicht werden, sodass auch hier Wohnraum entstehen kann.

Die Teilnehmer sind zuversichtlich, dass sich Evenhausen positiv weiterentwickelt. Geeignete Fördertöpfe für Bau- und Umbaumaßnahmen dazu sind vorhanden. Lebendig diskutiert wird, dass zur Umsetzung auch die Eigenverantwortung der Eigentümer gehört. Alle sind sich einig, dass die zu erwartenden Neubürgerinnen und Neubürger herzlich willkommen geheißen werden sollen. Nachdem der Krug geschlossen wurde, ist der Hofladen Meier zu Evenhausen der wichtigste Treffpunkt geworden. Ein Wunsch ist es, zusätzlich einen Gemeinschaftsraum für die Einwohner zu schaffen. So soll der Zusammenhalt gestärkt und die Lebensqualität gesteigert werden.

Zum dörflichen Leben gehören auch der Flugplatz am Flick. Im umgebauten Bauwagen des Modellflugvereins ist es auch im Winter gemütlich. Gustav Adolf Siek, Matthias Gail und der Vorsitzende Uwe Eikelmann stellen uns den Verein vor. Er besteht seit über 50 Jahren und hat über 80 Mitglieder. Aus Lärmschutzgründen hat man sich dazu entschieden, nur noch kleine elektrisch betriebene Modelle auf dem Flugplatz zu fliegen. Um einer Überalterung der Vereins vorzubeugen, beteiligt sich der Verein u.a. an den Ferienspielen der Gemeinde Leopoldshöhe. So können neue motivierte Flugschüler gewonnen werden. Gelobt wird die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landesverband als Verpächter der Flugplatzfläche. Mit dem NABU ist geplant, auf den Freiflächen eine Blühwiese anzulegen, um einen weiteren Beitrag zum Artenschutz zu leisten.

Sven Küwert, Nils Goedeke, Martin Hoffmann, Adriane Siek und Uli Meier zu Evenhausen

Beim Abschlussfoto wird deutlich, dass Evenhausen verkehrsgünstig gelegen ist. Fotograf Thomas Dohna riskiert sein Leben auf der Kreuzung zur Landstraße, um das Ortsschild und die Beteiligten ablichten zu können. Gewünscht wird eine Herabsetzung des Tempolimits im Bereich der Ortseinfahrten.

Verkehrssicherung an der Schackenburger Straße

In Gesprächen mit den Bürgern des Leopoldshöher Ortsteils Krentrup-Heipke, wurde SPD-Ratsherr Andreas Brinkmann immer wieder auf den Zustand der Schackenburger Straße / Heipkerstraße angesprochen. Die Bürger wiesen auf den insbesondere für die schwächeren Verkehrsteilnehmer unzumutbaren baulichen Zustand der Landstraße von Heipke nach Pottenhausen hin.

Fußgänger und Radfahrer sind hier hohen Risiken ausgesetzt, da sie sich die Fahrbahn mit dem LKW-Anlieferungsverkehr der Bodendeponie Ahle und auch mit dem PKW-Verkehr teilen müssen.  

Da Straßen NRW als Straßenbaulastträger in der Sanierung der Schackenburgerstraße keine hohe Priorität sieht, war es für Brinkmann nötig, sich Unterstützer und Mitstreiter zu suchen. Da die Firma Ahle bereits vor Baubeginn des ersten Abschnitts der Bodendeponie, den Heipker Bürgern für spätere Probleme mit der Schackenburger Straße Unterstützung zusagte, schrieb Brinkmann zunächst die Firma Ahle an und bat um Unterstützung. Innerhalb weniger Tage sicherte die Geschäftsführung der Firma Ahle die erhoffte  Unterstützung zu. In einem weiteren Gespräch, an dem nun auch der Leopoldshöher Bürgermeister Gerhard Schemmel teilnahm, wurde vereinbart, zunächst eine Verkehrszählung durchzuführen um weitere Argumente für eine Sanierung der Schackenburger Straße gegenüber dem Straßenbaulastträger zu sammeln.

Wer mit einer Landesbehörde in Verhandlungen treten will brauch gute Argumente, wenn er was bewegen will. Ratsherr Brinkmann hat da so seine Erfahrungen gesammelt. Letztendlich hat die Umsetzung der Verkehrssicherung der Heipker Kreuzung 9 Jahre gedauert.

Aus dem Gespräch Ahle, Brinkmann, Schemmel wurde dann die Idee eines interkommunalen Radwegs mit der Stadt Lage geboren. Bürgermeister Schemmel sicherte zu mit der Stadt Lage Kontakt aufzunehmen um spätestens 2020 einen gemeinsamen Antrag mit Lage für einen Bürgerradweg auf den Weg zu bringen. “Die Strategie muss sein: wir bauen einen Bürgerradweg und Straßen NRW saniert die Schackenburger Straße”, so Bürgermeister Schemmel.

Auch die durchgeführte Verkehrszählung untermauerte noch einmal die Notwendigkeit einer Verkehrssicherung durch einen Radweg sowie die Sanierung der Schackenburger Straße. 

Wir sind uns sicher, dass des zu einer Umsetzung der notwendigen Verkehrssicherungen an der Schackenburger Straße kommen wird. Aber wie heißt es schon in dem Lied des Sängers Xavier Naidoo, dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer.

Der Verlust der Nacht, Lichtverschmutzung als Umweltproblem

Der Leopoldshöher NABU, die SPD, CDU, Grüne und FDP haben zu einem Vortrag über die Lichtverschmutzung eingeladen. Unsere Nächte sind oft taghell ausgeleuchtet, durch intensive Straßenbeleuchtung aber auch Werbebanner. Das ist Energieverschwendung und leistet einen negativen Beitrag zum Klimawandel. Die Aufhellung der Nacht durch übermäßige künstliche Beleuchtung ist ein bisher wenig beachtetes Umweltproblem. Diese Lichtverschmutzung hat negative Auswirkungen auf nachtaktive (und tagaktive) Tiere, die Vegetation sowie die menschliche Gesundheit.

Insektensterben

Besonders stark betroffen sind nachtaktive Insekten – z.B. sind 77,8 % der Schmetterlinge nachtaktiv und bei der Bestäubung von Pflanzen beteiligt. Prof. Dr. Jochem Berlemann berichtete über Ursachen und Folgen der urbanen Lichtverschmutzung und zeigte auf, welche Möglichkeiten es gibt dieser entgegenzuwirken. Oliver Schneider vom Leopoldshöher NABU hat die Ausführungen um seine Erfahrungen ergänzt.

Leopoldshöhe als Vorbild

Die zahlreichen guten Fortschritte in Leopoldshöhe bei der Umstellung der Straßenbeleuchtung wurden lobend erwähnt. Eine Auflistung des Erreichten ist abrufbar unter:

https://www.leopoldshoehe.de/rathaus-politik/fachbereiche-im-detail/bauen-planen-ordnung/strassen-und-plaetze/strassenbeleuchtung/

Deutlich bemängelt wurde von den Experten die Ausleuchtung der Sportplätze in Leopoldshöhe und Asemissen und die Verwendung von Parkleuchten anstelle von Straßenleuchten, z.B. in der Paulinenstraße.

Praxisbeispiele für die blendfreie ökologische Beleuchtung von Wohngebäuden rundeten die Vorträge ab.

Vortragsfolien von Prof. Berlemann

lichtverschmutzung_leopoldshöhe_lang-2

Vortragsfolien von Oliver Schneider

Lichtverschmutzung_Nabu_Okt_2019

Weitere Informationen zum Thema sind u.a. hier zu finden

https://biosphaerenreservat-rhoen.de/

Erneuerung und Aufwertung der Sportanlagen

Nach der Fördermaßnahme des B4 in Leopoldshöhe-Asemissen, ist es dem Team der Gemeindeverwaltung Leopoldshöhe wiederholt gelungen, Fördermittel des Landes NRW nach Leopoldshöhe zu holen. Beantragt wurden Mittel zur Aufwertung des Schul- und Sportzentrums in Leopoldshöhe Nord.

899.000 € kommen nach Leopoldshöhe

899.000 € gehen an die Gemeinde Leopoldshöhe für die geplante Maßnahme, die ohne so eine Förderung sicherlich nicht umgesetzt werden könnte. Ein guter Tag für die Schülerinnen und Schüler und die vielen Vereine, die die Schulsportanlagen intensiv nutzen. Hier zeigt sich: Das lange warten hat sich gelohnt. Wir sind gespannt, wie es bald mit den Planungen losgeht.

Und wenn Sie sich informieren möchten, wie die Zukunft unserer Gemeinde wir uns vorstellen, unter dem nachfolgendem Link finden Sie weitere Informationen zu unserem Bürgermeisterkandidaten Martin Hoffmann

Martin Hoffmann konnten die Nachbarschaft der Friedenstraße/Kurze Straße kennenlernen. Eingeladen hatte der SPD Ortsverein Leopoldshöhe-Nord. Zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner sind der Einladung gefolgt. Während die frischen Bratwürstchen auf dem Grill bruzzelten, stelle sich Martin Hoffmann den Fragen und lauschte den Wünschen der BürgerInnen. Ein gemütlicher Abend, von dem er viele interessante Anregungen mit nach Hause nahm.

“Die Baustelle stellte alle auf die Probe”

Es wurde fleißig über die Situation in Nienhagen diskutiert. Die Baustelle für den Radweg an der Heeper Straße/Alter Postweg hat zu einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen in der Friedenstraße geführt. Alle sind froh, dass die Umleitung aufgehoben ist und es nun wieder ruhiger wird. Auch die Themen Druckentwässerung, der bauliche Zustand der Friedenstaße und die Tempolimits beschäftigt die Bürger.

Bürgermeister für Leopoldshöhe Martin Hoffmann

Martin Hoffmann tritt 2020 für die SPD Leopoldshöhe als Bürgermeisterkandidat an. Wir präsentierten ihn auf unserem Jahresempfang.

Jahresempfang mit vollem Haus

140 Gäste waren unserer Einladung zum Thema: “Leopoldshöhe Gestern! Heute! Morgen?” gefolgt. Bei einem gemütlichen Frühstück folgten die Gäste der Veranstaltung. Alt-Bürgermeister Rudi Strunk erzählte von den Herausforderungen bei der Entstehung der Großgemeinde. Die Entstehung der Gewerbegebiete, dem Beschluss eine Gesamtschule zu bauen und viele andere spannende Dinge von früher hatte er zu berichten.

Anschließend trug der amtierende Bürgermeister Gerd Schemmel eine kleine Rückschau über seine Amtszeit und über den aktuellen Entwicklungsstand in Leopoldshöhe vor. Viel hat sich seit seinem Dienstantritt als erster hauptamlichter Bürgermeister der Gemeinde Leopoldshöhe getan. Ein wichtiger Meilenstein ist aus seiner Sicht die Fertigstellung der Umgehungsstraße von Leopoldshöhe. In der Folge konnte die Sanierung des Ortskernes durchgeführt werden, welche zur hohen Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Ortskernes führte. Gerhard Schemmel zeigte auf, welche großen Herausforderungen Leopoldshöhe bevorstehen. Trotz aller Freude die ihm die Gestaltung der Gemeinde bereitet hat, sei er mit nun 67 Jahren nach eingehender Beratung mit seiner Familie zu der Entscheidung gekommen, 2020 nicht mehr als Bürgermeister anzutreten. Insbesondere darum freue er sich, das die SPD Leopoldshöhe einen geeigneten Kandidaten gefunden habe, der die begonnene gute Entwicklung für Leopoldshöhe fortführen können.

Der “Neue” stellt sich vor

Anschließend wurde das Fragezeichen, wer für die SPD Leopoldshöhe antreten wird, gelüftet. Martin Hoffmann, 38 Jahre, geboren und wohnhaft in Leopoldshöhe tritt für die SPD Leopoldshöhe 2020 an. Martin stellte sich in einer kurzen Rede vor und stellte seine wichtigsten Themen vor. Ganz besonders am Herzen liegen ihm die Themen Bildung, Klimaschutz und Digitalisierung. Wir freuen uns mit ihm gemeinsam in die Kommunalwahl 2020 zu starten und hoffen auf eine möglichst breite Unterstützung durch die Leopoldshöher Bevölkerung.

Mehr Informationen zu Martin Hoffmann findest Du auf:

www.martinhoffmann.de