Meine sehr verehrten Damen und Herren,
lieber Axel Lehmann,
lieber Dirk Becker,
sehr geehrte Familien Schemmel und Brockmeier
lieber Gerhard,

 

„Mit 66 Jahren das fängt das Leben an (, mit 66 Jahren da hat man Spaß daran)“

Dieses Zitat des Liedtextes von Udo Jürgens fällt mir spontan ein, wenn ich an Dich denke. Nicht das ich erwarte das Du hier gleich singst, sondern vielmehr war das Deine, zugegebener Maßen nicht ernstgemeinte, Antwort darauf auf meine Frage, ob Du für die Kommunalwahl 2020 als Bürgemeister erneut zu Verfügung stehen würdest. Zugegeben in manchen Kreisen schien dieses Zitat zu verfangen, wie ich im Nachgang manchmal belustigt zu Kenntnis nehmen musste.

Eine lange Zeit der Gestaltung und des „Machens“ geht nun für Dich zu Ende. 21 Jahre (und einen Monat) in aktiver Verantwortung gegenüber den Bürger*innen und den Mitarbeiter*innen des Rathauses. Und natürlich nicht zu vergessen gegenüber der Politik.

Hart in der Sache –versöhnlich im Ton. So würde ich die Zusammenarbeit seit 2012 beschreiben. Du wusstest immer was Du möchtest und wo aus Deiner Sicht die Reise hingehen soll. Und Deine Hartnäckigkeit hat sich oftmals ausgezahlt und als richtig erwiesen. Ich denke die hier Anwesenden, die durchaus länger dabei sind, werden die ein oder andere Gegebenheit noch aufzählen.

Ich möchte Deine Erfolge nicht unter den Teppich kehren, aber Dich nicht darauf reduzieren. Denn es gibt noch die andere Seite von Gerhard Schemmel. Den Menschen der ein großes Herz für die Menschen hat, die es nicht so gut im Leben getroffen haben. Und das hast Du oft abseits der Politik im Kleinen und Verborgenen ohne großes Publikum gemacht. Ob 16i Stellen, die AWO, die Dir besonders am Herzen liegt, oder die Deckelsammlung für die Polioimpfung. Das sind Dinge die für mich den Menschen Gerhard Schemmel ausmachen und bezeichnend für ihn sind.

Bevor ich nun zum Ende meiner kleinen Ansprache komme, möchte ich Dir noch etwas aus der Vergangenheit in Erinnerung rufen. Als wir 2014 im Wahlkampf waren, sprachen wir über den ehemaligen SPD Bauwagen, den wir in dem Kommunalwahlkampf eingesetzt hatten. Du erzähltest, dass Du, wenn Du denn in Rente bist, mal mit so einem Anhänger und einem Trecker nach Cuxhaven mit Deinem Enkel fahren möchtest.

Nun kann ich Dir natürlich keinen Anhänger besorgen, aber damit Du das Ziel vielleicht nicht aus dem Auge verlierst, möchte ich Dir im Namen der Fraktion diesen historischen Trecker mit Kippanhänger schenken. Hartmut Thimm hat diesen für Dich aufbewahrt und möchte, dass Du als echter Treckerfan dieses als Andenken an die gemeinsame Zeit mit der Fraktion und den langjährigen Weggefährten in Erinnerung und den Fokus auf diesen Wunsch behältst.

Damit Dein „Lanz“ weiterhin in gutem Schuss bleibt, bedarf es natürlich einer richtigen und guten Werkstattausrüstung. Bei den Treckerfreunden hast Du guten Unterschlupf gefunden. Dennoch habe ich von einem Vögelchen gehört, dass Dein Werkzeug einer Überholung gut zu Gesicht stünde. Deshalb möchte ich Dir im Namen der Fraktion diesen Werkzeugsatz überreichen, damit Deinem Ziel „Cuxhaven“ nichts im Wege stehen wird.

Lieber Gerhard, es ist traurig und schade, dass wir heute diesen doch sehr bescheidenen Rahmen für Deine Verabschiedung wählen mussten, und gerne wären die Genossinnen und Genossen aus der Fraktion, gerade die langjährigen Wegbegleiter heute hier. Stellvertretend möchte ich Dir alles Gute für die Zukunft wünschen, verbunden mit den allerbesten Wünschen für Deine Gesundheit und viele weitere Jahre mit Deiner Frau Angelika, die oftmals auf Dich verzichten musste.

Lieber Gerhard mach´s gut. Danke für die gemeinsame Zeit und hoffentlich bis Bald.

Projektbezogene Kooperationsvereinbarung zwischen SPD und BÜNDNIS90 / DIE GRÜNEN beschlossen

Die Digitalisierung, der Klimaschutz und das Einwerben von Fördermitteln sollen nach den Vorstellungen der beiden Fraktion im Leopoldshöher Rat in den nächsten fünf Jahren vorrangig angegangen werden. Dazu haben SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine projektbezogene Kooperation vereinbart.

„Aus den zahlreichen thematischen Überschneidungen unserer Wahlprogramme haben wir  einen gemeinsamen Fahrplan für die nächsten fünf Jahre abgeleitet“, so SPD Gemeindeverbandsvorstand Nils Goedeke. So ist ein Katalog von Projekten entstanden. Die Themen reichen vom Ausbau der Biotopvernetzung über mehr Attraktivität von Rad, Bus und Bahn bis zu einer gerechteren Gebührenstaffel der Offene Ganztagsgrundschulen.

„Wir haben uns im Rat das Ziel gesetzt, dass die Gemeindeverwaltung und deren Gebäude bis zum Jahr 2030 klimaneutral sein sollen. Wir bündeln nun unsere Kräfte, um das Ziel auch zu erreichen“, sagt die Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Birgit Kampmann.

Kern der Vereinbarung ist, dass zwei Stabstellen für Klimaschutz bzw. Digitalisierung geschaffen werden sollen. Diese Stabsstellen sollen diese wichtigen Zukunftsthemen vorantreiben und an die Ausschüsse berichten. Zusätzlich sollen sie die wichtige Querschnittsaufgabe der Fördermittelbeschaffung übernehmen.

Neben den zahlreichen Projekten wurde zudem festgelegt, wie die Zusammenarbeit der Fraktionen gestaltet werden kann. „Wir wollen uns eng abstimmen auch wenn das natürlich zunächst einen Mehraufwand bedeutet“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD, Thomas Jahn. „Im Lauf der Zeit können auch noch Projekte hinzukommen, die wir dann in die Liste aufnehmen“, ergänzt Jürgen Hachmeister, Fraktionsprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Den genauen Wortlaut der projektbezogenen Kooperationsvereinbarung kann man hier nachlesen.

Wir sind mit 14 Sitzen im Gemeinderat weiterhin stärkste Fraktion. Unser Bürgermeister ist Martin Hoffmann. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Die genauen Wahlergebnisse finden Sie hier: https://wahl.krz.de/KW_2020/05766048/html5/index.html

Leopoldshöhe hat sich Zeit genommen das Thema der Digitalisierung an den Leopoldshöher Schulen anzupacken. Bevor die ersten Gelder in Hardware und Ausstattung fließen konnten, haben die Schulen in Leopoldshöhe entsprechende medienpädagogische Konzepte für Ihre Einrichtungen in Zusammenarbeit mit dem Kreis Lippe entwickelt. Ziel war es die sinnvolle Nutzung der Geräte in den Unterricht einzubinden. So wird es an der Grundschule speziellen Förderunterricht geben, der die jungen Schülerinnen und Schüler im Umgang mit den zur Verfügung gestellten Geräten schult.

Im Nachgang dazu, hat die Gemeinde Leopoldshöhe als Schulträger ein Medienentwicklungskonzept in Zusammenarbeit mit IT- und Pädagogikexperten entwickelt, welches die Gestaltung und Entwicklung der Infrastruktur in den Schulen berücksichtigt. Dieses Konzept wurde in der letzten Ratssitzung am 25.06.2020 verabschiedet. Ziel dieser ganzen Maßnahmen war, dass die Geräte und die Infrastruktur nicht zum Selbstzweck angeschafft werden, sondern das vernünftige und sinnvolle Nutzungskonzepte dafür Sorge tragen, dass die Schülerinnen und Schüler diese im Unterricht dauerhaft Nutzung und Vorteile für das tägliche lernen haben

Mit den ersten Fördermitteln u.a. aus dem Programm „Gute Schule 2020“ wurde für alle Leopoldshöher Schulen bereits eine digitale Grundausstattung (mobile Endgeräte, digitale Boards etc.) zur Verfügung gestellt. Die zwischenzeitlich vorliegenden Erfahrungen in den Schulen und das vorliegende Medienentwicklungskonzept sind eine gute Voraussetzung zur sachgerechten Verwendung der umfangreichen Fördermittel aus unterschiedlichen Programmen:

Die Gemeinde erhält aus dem Digitalpakt für drei Schulen insgesamt 493.290€ Fördermittel.  Davon dürfen maximal 25.000€ pro Schule für mobile Endgeräte eingesetzt werden. Die Restsumme fließt in den Ausbau der Infrastruktur (u.a. Schwerpunkt bei der Ausstattung der Unterrichtsräume mit den digitalen Tafeln).

Für die Grundschulen wurden insgesamt 50.000€ für die Endgeräte beantragt und der Bescheid liegt vor. Die Geräte werden noch im Laufe des Jahres beschafft. In der Gesamtschule gibt es noch einen Abstimmungsbedarf, da man sich noch nicht endgültig auf ein Gerät festlegen konnte. Die Beantragung der dafür notwendigen Fördermittel wird nach Klärung der vg. Frage erfolgen.

Weitere mobile Geräte werden aus eigenen Haushaltsmitteln angeschafft. Als Richtlinie wird eine 1:3 Ausstattung empfohlen, wir angestrebt für Leopoldshöhe ist eine 1:2 Ausstattung. Für die Grundschulen wurden 25 Touchscreen-Monitore bestellt und für die FFG 10 Touchscreen-Monitore, die in diesem Jahr noch installiert werden (Investitionssumme: 190.000€). Die Grundschulen sind dann komplett ausgestattet. Außerdem wurden Mittel für die Anschaffung digitaler Arbeitsgeräte z.B. für den naturwissenschaftlichen Unterricht für dieses und nächstes Jahr rd. 15.000€ beantragt und zwischenzeitlich bewilligt.

Aus dem Sofortausstattungsprogramm für Schülerinnen und Schüler wurden Fördermittel in Höhe von 98.000€ bewilligt. Dafür können mobile Endgeräte beschafft werden, die an (bedürftige) Schüler*innen herausgegeben werden, damit sie auch Zuhause arbeiten können. Dieses Geld muss eigentlich in diesem Jahr ausgegeben werden; da aber schon jetzt absehbar ist, dass es Lieferengpässe geben wird, plant die Landesregierung, dass die Gelder in das nächste Jahr übertragen werden können. Sowohl beim Digitalpakt als auch beim Sofortausstattungsprogramm für die Schüler muss die Kommune 10% Eigenmittel aufbringen. Für die mobilen Endgeräte hat der Kämmerer weitere Eigenmittel eingeplant, da die vg. 75.000€ für drei Schulen ja nicht ausreichend sind.

Die Digitalisierung der Leopoldshöher Schulen ist zusammenfassend ein dynamischer Entwicklungsprozess der im Dialog mit den Schulen, unter maßgeblicher Beteiligung der Schulkollegien und auf der Grundlage des Medienentwicklungskonzepts umgesetzt wird.

SPD fordert: „Straßen.NRW muss aktiv werden!“

Ortseingang in Schuckenbaum muss sicherer gestaltet werden

 

Die Initiative des „Kreiseltraums“ hat lange dafür gekämpft, dass vor Ihrer Haustür etwas passiert. Der Wunsch der Anwohner war es, dass der Straßenbaulastträger Straßen.NRW einen Kreisel am Ortseingang von Schuckenbaum auf der Eckendorfer Straße errichtet. Aus vielerlei Gründen wurde dieser abgelehnt. An Stelle dessen wurden rot-weiße Plastikelemente installiert, um eine optische Verengung der Straße zu erwirken. Das sollte die Fahrzeugführer dazu verleiten, die Geschwindigkeit vor dem Ortseingang auf die vorgeschriebenen 50 km/h abzusenken.

Dieses Provisorium ist in die Jahre gekommen und mittlerweile mehrfach durch Unfälle beschädigt worden. Es ist in einem unakzeptablen Zustand. Wir haben vermutet und selbst vor Ort erlebt, dass hier zu schnell gefahren wird und diese Verengung nicht zur Verkehrssicherheit beiträgt. Auf Anfrage der SPD wurden im August Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Diese zeigen, dass am Ortseingang im Schnitt grundsätzlich zu schnell gefahren wird. Geschwindigkeiten bis zu 125 km/h wurden festgestellt.

Dazu appellieren die beiden Ratskandidaten der SPD für Schuckenbaum Ralf Grünert und Till Kortekamp: „Wir fordern Straßen.NRW erneut auf, die Situation am Ortseingang zu überprüfen. Eine handfeste Lösung zum Schutz der Passanten und Radfahrer muss erfolgen. Eine Geschwindigskeitsreduzierung muss herbeigeführt und die sichere Überquerung auch für Kinder auf dem Weg zur Schule, dem Spielplatz oder dem Reiterhof sichergestellt werden. Straßen.NRW steht hier in der Verantwortung. Für die SPD wäre es die beste Lösung, wenn an dieser Stelle eine feste bauliche Verengung in Verbindung mit einem Zebrastreifen umgesetzt würde. Alternativen Vorschläge des Straßenbaulastträgers Straßen.NRW stehen wir offen gegenüber.

Till Kortekamp und Ralf Grünert stehen am Provisorium

Till Kortekamp

Wahlbezirk 3- Schuckenbaum II

35 Jahre

 

Die Kommunalwahl ist wichtig. Wir alle haben es in der Hand. Wir alle gestalten Leopoldshöhe gemeinsam. Sie als Wähler ebenso, wie wir als Ratskandidaten. Mit Ihrer Stimme geben Sie uns Ihr Mandat, Sie im Rat der Gemeinde zu vertreten.Ich werde Ihnen nicht versprechen, immer Ihrer Meinung zu sein. Ich verspreche Ihnen Zuzuhören. Denn Ihre Meinung ist mir wichtig. Mit Ihnen gemeinsam können wir Leopoldshöhe noch attraktiver gestalten.

Leopoldshöhe ist meine Heimat. Mit kurzen Unterbrechungen zwecks Aus– und Weiterbildung wohne ich seit meiner Geburt vor 35 Jahren in Leopoldshöhe. Nun sind es schon fünf Jahre in Schuckenbaum. Hier haben meine Frau, unsere drei Kinder (6, 4 und 1) und ich unser Zuhause gefunden. Schuckenbaum bietet uns den idealen Mix aus einem ruhigen, ländlichen Leben und der Versorgungsvielfalt des Ortskerns in Leopoldshöhe. Wenn wir den eigenen Garten und die gute direkte Nachbarschaft mit vielen Kindern verlassen, gehen wir am liebsten auf den Spielplatz an der Holunderstraße oder machen mit den Kindern eine Radtour.

Warum ich Martin Hoffmann untersütze

Martin Hoffmann unterstütze ich, weil er einer von uns ist. Er ist ein Leopoldshöher Junge. Einer, der Ideen hat und Tatendrang verspürt. Einer, der andere Meinungen akzeptiert und es schafft, gemeinsame Wege zu finden. Er ist erfolgreicher Unternehmer und Professor. Ihn interessiert die Wirtschaft und Bildung und setzt eine hohe Priorität auf die notwendige Digitalisierung. Ebenso schätzt er Nachhaltigkeit und den Schutz der Umwelt. Martin Hoffmann ist ein echter Glücksgriff, auf ihn können wir uns immer verlassen. Gemeinsam mit Martin Hofmann und mit Ihnen werde ich Leopoldshöhe noch attraktiver gestalten. Dabei interessieren mich vor allem die Themen rund ums Bauen und den Verkehr. Unmittelbar bevor steht die Herausforderung der Gestaltung des Neubaugebietes Brunsheide. Ein guter Mix aus Ein– und Mehrfamilienhäusern mit unterschiedlichen Wohnformen ist notwendig. Dabei muss auch das Maß der Bebauung für uns Schuckenbäumer, für die unmittelbare Nachbarschaft, verträglich sein. Unser Dorf benötigt keine Betonklötze oder Hochhäuser.Der Verkehr muss ebenso strukturiert werden, damit Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen nicht übermäßig belastet werden. Bushaltestellen wie auch sichere Fuß– und Radwege müssen sinnvoll eingebunden und vom Straßenverkehr getrennt werden.Viele Herausforderungen, bei welchen wir auch Sie mit einbeziehen wollen und werden.

Ob als Ratsmitglied oder nicht – Ich bin für Sie da.

Ihr Till Kortekamp

Jörn Sauerland und Martin Hoffmann

Die Leopoldshöher SPD freut sich über die weitere Digitalisierung der Schulen. Knapp 500.000 Euro sollen in den nächsten Jahren aus dem Digitalpakt des Landes NRW und der Gemeindekasse investiert werden. So hat es der Rat im Juni beschlossen. Als Schulträger ist die Gemeinde in der Verpflichtung, die notwendige technische Infrastruktur bereitzuhalten. Die Leopoldshöher Schulen bekommen neben neuer Technik auch einen schnellen Internetanschluss.  Die Abstimmung zwischen den Schulen und der Gemeinde ist in einem Medienentwicklungsplan festgehalten worden.

„Die Kreidezeit neigt sich in den Schulen dem Ende entgegen. Als Professor für Informatik an der FH Bielefeld freue ich mich über diese Entwicklung. Weil ich weiß, welche Vorzüge die neue Technik gegenüber der guten alten Kreidetafel haben kann. Gerade zu Zeiten von Corona. Und neue Wege müssen wir gehen, damit unsere Kinder im Wettbewerb in der zukünftigen Arbeitswelt mithalten können“, so Bürgermeisterkandidat Martin Hoffmann.

Die aktuelle Situation birgt, die Gefahr, dass Aktionismus um sich greift. Vom Sofortprogramm der Landesregierung, mit dem im Kreis Lippe 650.000 Euro für die Beschaffung von Endgeräten bereitgestellt werden, profitiert auch Leopoldshöhe. Allerdings ist das nur ein kleiner Baustein auf dem Weg zur Digitalisierung. Technik muss gewartet und gepflegt werden.

Mit der zunehmenden Anzahl digitaler Endgeräte in der Schule steigt auch der Wartungsaufwand. Es müssen ausreichend Ressourcen für den laufenden Support der IT-Ausstattung an den Schulen eingeplant werden. Verlorene Passwörter und defekte Hardware kennen wir alle von zuhause. In der Schule kommen regelmäßige Sicherheitsupdates auf den Routern, die Datensicherung und die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien auf vielen Hundert unterschiedlichen Geräten dazu. Wenn Geräte nicht funktionieren, führt das zu Frustration.

Aus eigener Erfahrung berichtet Hoffmann: „Man versetze sich in die Rolle der Lehrkraft, die morgens vor der versammelten Schulklasse die Präsentationstechnik nicht zum Laufen bringen kann. Eine äußerst unangenehme Erfahrung, vor der auch Informatik-Professoren nicht verschont bleiben.“  Es besteht die Gefahr, dass die Technik auf Grund von vereinzelten Störfällen und Startschwierigkeiten am Ende nur selten genutzt wird. Das sollte unbedingt vermieden werden.  Wir wollen unsere Schulen nicht mit der Technik alleine lassen. Die Gemeinde muss mithelfen, dass die Digitalisierung gelingt.

„Der alleinige Einsatz von externem Personal, ob in Form eines Zweckverbandes oder Dienstleistern aus der Privatwirtschaft, erreicht nicht die notwendige Servicequalität. Das kann ich aus meiner beruflichen Erfahrung beurteilen“, so Martin Hoffmann.

Die SPD möchte daher die Einstellung einer IT-Hausmeisterin oder eines IT-Hausmeisters für die Leopoldshöher Schulen anregen. Neben externen Firmen muss immer auch ein Verantwortlicher als zentraler Ansprechpartner vor Ort sein, der die Technik kennt und schnell zur Stelle ist. Im aktuellen Medienentwicklungskonzept ist festgehalten, dass dazu im Moment noch kein Personal zur Verfügung steht. Das muss sich nach Meinung der Leopoldshöher SPD dringend ändern.

Barbara Lehns - Sprecherin der SPD in dem Bereich Gleichberechtigung und Soziales

Barbara Lehne

66 Jahre

Rentnerin

Wahlbezirk 17/Asemissen

 

Mit meiner Familie lebe ich im Ortsteil Asemissen, es ist für mich ein lebens- und liebenswertes Zuhause seit über 30 Jahren. Mit Menschen  die mir wichtig sind, viel Natur, einer guten Infrastruktur und kulturellen und sportlichen Angeboten. Ein großartiger Ort für Jung und Alt. Und fast genau solange engagiere ich mit in der SPD in verschieden politischen Funktionen und Fachausschüssen.  Die Politik für Menschen in Leopoldshöhe mit zu gestalten und sich für die Belange der Bürger und Bürgerinnen einzusetzen, liegen mir am Herzen.  Themen für die ich mich einsetze sind u.a. die Gleichstellung von Mann und Frau, Familien, Kinder und Jugendliche, Senioren

 

Meine Orte in meinem Wahlkreis

Mein Wahlbezirk ist geprägt von Wohnsiedlungen in denen viele Einfamilienhäuser vor Jahrzehnten bzw. in den letzten Jahren errichtet wurden. Eine Ausnahme bildet der Starenweg.  In den Mehrfamilienhäusern spiegelt sich die Vielfalt unseres Ortes wieder. Menschen aus unterschiedlichen Nationen, Alter und Familienstand wohnen hier zusammen. Der Kindergarten und die vor einigen Jahren errichtete Seniorenwohngemeinschaft in unmittelbarer Nähe ergänzen das Miteinander unterschiedlicher Lebensbereiche und verschiedener Generationen. Die fußläufige Vernetzung der Wohnsiedlungen durch kleine Pattwege und der angrenzende Fußweg entlang des Eselsbach bieten für Groß und Klein viele Möglichkeiten für Spiel- und Freizeitaktivitäten.

 

Warum ich Martin Hoffmann unterstütze

Martin hat ein offenes Ohr für Probleme und Fragestellungen, er kann zuhören und hat viele gute Ideen. Die Entwicklungen und Herausforderungen im sozialem -, wirtschaftlichem -, Bildungs- und Umweltbereich haben auch in Zukunft große Bedeutung in unserer Gemeinde. Hier die richtigen Entscheidungen zu treffen und  gemeinsam Lösungen zu erarbeiten dafür steht Martin als zukünftiger Bürgermeister. Politik auch für zukünftige Generationen in Leopoldshöhe zu gestalten ist ihm ein wichtiges Anliegen.

Martin Hoffmann wählen,

dafür mache ich mich stark, am 13. September haben Sie die Wahl

Vorwort:

Zum ersten Mal seit 20 Jahren heißt der Bürgermeisterkandidat der SPD nicht Gerhard Schemmel. Wir haben einen langen Findungsprozess gestartet und haben mit Martin Hoffmann genau den richtigen Kandidaten gefunden. Er stammt aus Leopoldshöhe und ist hier fest verwurzelt. Seine Tätigkeiten als Firmeninhaber und Professor an der Fachhochschule in Minden sind  für die Tätigkeit als Bürgermeister die besten Voraussetzungen.

Die letzten Monate haben uns alle vor große Herausforderungen gestellt. Ich finde die Leopoldshöher haben gut zusammengehalten und die Krise bisher gut gemeistert. Es wurde sich gegenseitig beim Einkaufen geholfen, mal wurde Toilettenpapier verteilt. All dies zeigt das Leopoldshöhe eine Gemeinde ist, in der man sich gegenseitig hilft.

Wir als SPD Leopoldshöhe werden nach der Wahl weiterhin dafür arbeiten, dass Leopoldshöhe eine lebens- und liebenswerte Kommune bleibt. Wir haben seit mehreren Jahren unseren roten Faden durch die Kommunalpolitik gezogen. Viele Dinge wurden durch uns oder mit unserer Hilfe erreicht, andere stehen noch aus. Diese werdenwir gerne in der nächsten Wahlperiode angehen.

Unser Team zur diesjährigen Kommunalwahl hat sich deutlich verjüngt. Viele Ratsmitglieder treten diesmal nicht mehr an und haben so Platz gemacht für jüngere Kandidaten. Wir haben eine gute Mischung aus Kandidaten, die seit mehreren Jahren im Rat vertreten sind und solchen die nun zum ersten Mal sich zur Wahl stellen. Aber eins ist uns allen gemein „Wir lieben Leopoldshöhe“.

Ich würde mich freuen, wenn sie am 13.09.2020 uns mit Ihrer Stimme unterstützen, damit Leopoldshöhe weiter eine starke sozialdemokratische Handschrift behält.

Wählen sie Martin Hoffmann zum Bürgermeister von Leopoldshöhe!

Ihr SPD-Gemeindeverbandsvorsitzender

 

Nils Goedeke

 

 

Bildung ist die entscheidende Grundlage für die Zukunft, die wir in allen Lebensbereichen fördern werden. Bildung ist der Schlüssel für individuellen Erfolg, persönliche und berufliche Lebenschancen. Ein bedarfsgerechtes Bildungsangebot ist mitentscheidend für Standortentscheidungen von Unternehmen. Der kommunalen Bildungssituation kommt so eine wachsende Bedeutung zu, der wir bereits in den vergangenen Jahren mit unserer Politik Rechnung getragen haben. Dabei hängen Bildungserfolg und Bildungsteilhabe maßgeblich von der Gestaltung des sozialen und kulturellen Umfeldes ab. Dazu zählen die sozialen Institutionen von der Kita über die Schulen, Sportvereine, Einrichtungen der offenen Jugendarbeit, VHS und Büchereien, oder kulturelle Einrichtungen.

Bildung für Leopoldshöhe

Wir werden:

  • unsere Gesamtschule als erfolgreiches Modell für längeres gemeinsames Lernen unterstützen und damit möglichst vielen Kindern einen höheren Bildungsabschluss vor Ort ermöglichen
  • mit dem Ausbau der Gesamtschule zum Bildungscampus, die Attraktivität unserer Schule weiter zu steigern,
  • die Digitalisierung weiter vorantreiben: durch die Beschaffung von Hardware aber auch die notwendige personelle Unterstützung zum Betrieb der Geräte (IT-Hausmeister)
  • das bedarfsgerechte Ganztags- und Betreuungsangebot mit guter Qualität für alle Leopoldshöher Schulen weiter entwickeln und ausbauen
  • die Finanzierung Elternbeiträge fortlaufend prüfen und eine zukunftssichere und gerechte Gebührenstruktur gewährleisten
  • die Kooperation aller am Bildungsprozess beteiligten Institutionen (Schulen, Familienzentren, Volkshochschule, Jugendamt etc.) als lokales Bildungsnetzwerk fördern und fordern.

Die Förderung des „lebenslangen Lernens“ durch Unterstützung der Aus- und Weiterbildungsangebote z.B. unserer Volkshochschule gewährleisten

 

„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“, dieses afrikanische Sprichwort ist das Leitbild unserer Familienpolitik vor Ort. Die Weiterentwicklung unserer Kitas zu Familienzentren und die gute Kooperation und Partnerschaft mit den Eltern und Erziehungsberechtigten kennzeichnen den einzigartigen familienorientierten Ansatz in unserer Gemeinde. Leopoldshöhe ist damit ein unverwechselbarer und attraktiver Lebensraum für Kinder und Familien.

Daseinsvorsorge für Familien und Senioren

Die SPD Leopoldshöhe steht für eine soziale Gemeinde.  Die persönliche Daseinsvorsorge wird durch öffentliche Unterstützungs- und Beratungsleistungen begleitet, deshalb gibt es die Förderung sozialer Institutionen und Einrichtungen. Das Netzwerk in Leopoldshöhe, die Tafel und die gemeindlichen Aktivitäten für Senioren sind für uns unverzichtbarer Bestandteil dieser Daseinsvorsorge.

In Zukunft werden immer mehr ältere Menschen in Leopoldshöhe leben. Wir unterstützen eine aktive Seniorenpolitik. Die Beauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung leisten dazu einen unverzichtbaren Beitrag. Die Schaffung von Senioren gerechtem Wohnraum haben und werden wir unterstützen.

Wir werden:

  • die Angebote für Familien bedarfsorientiert weiter entwickeln.
  • die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern und unterstützen

Die vielfältigen Angebote der Leopoldshöher Sportvereine ermöglichen es den Menschen in Leopoldshöhe ihren gewünschten Sport auszuüben. Über 4600 Leopoldshöher sind in fast 17 Vereinen organisiert. Die Sportvereine haben für uns einen hohen Stellenwert. Sie fördern nicht nur sportliche Aktivitäten, sie leisten einen wesentlichen Beitrag für unsere soziale Gesellschaft und das Leben in unseren Ortsteilen. Sport bringt viele Menschen zusammen, verbindet und integriert. Sport bringt Gesundheit, Lebensfreude und macht Spaß. Als verlässlicher Partner unserer Sportvereine bekennen wir uns zu dem „Pakt für den Sport“ und wollen den Vereinen damit auch in Zukunft Planungssicherheit geben.

Kultur der Beziehungen

Die Gemeinde Leopoldshöhe pflegt enge Beziehungen zu ihren Städtepartnern. Wir bekennen uns zu der europäischen Idee und unterstützen die aktive Netzwerkarbeit der Gemeindeverwaltung. Sie öffnet Türen für interkulturelle Erfahrungen, überwindet Grenzen in den Köpfen und schafft Möglichkeiten, die europäischen Nachbarn besser kennen zu lernen.

In Leopoldshöhe wohnen zurzeit Menschen aus 82 Nationen. Diese Menschen kommen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen. Wir wollen diesen Menschen eine liebenswerte neue Heimat hier in Leopoldshöhe bieten. Deshalb befürworten wir die Chancengleichheit und die Akzeptanz für Zuwanderer in Leopoldshöhe, damit diese in Leopoldshöhe eine neue Zukunft haben.

Wir werden:

  • den Sportvereinen weiterhin gute Rahmenbedingungen bieten.
  • die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sportvereinen fördern.
  • Angebote für den individuellen Gesundheitssport fördern
  • Die sportliche Infrastruktur bedarfsgerecht weiter entwickeln
  • die engagierte Arbeit des Partnerschaftsvereins weiter unterstützen. Dabei ist uns besonders wichtig, dass Jugendliche und junge Erwachsene weiterhin die Möglichkeit haben, an Austauschaktivitäten teilzunehmen.
  • die Betreuungsangebote an den Schulen verlässlich und im Dialog mit den Familien ausbauen
  • unsere Vision von einer kinder- und familienfreundlichen Gemeinde weiterentwickeln
  • mit Maßnahmen für ein lebenslanges Lernen für die ältere Generation ein Umfeld der gesellschaftlichen Teilhabe schaffen (VHS)
  • Kultur- und Freizeitangebote (u.a. Seniorenfahrten und Weihnachtsfeiern) für Seniorinnen und Senioren anbieten.
  • die Schaffung von weiterem Wohnraum unterstützen, die ein Zusammenleben von Jung und Alt ermöglicht. Das Grundbedürfnis Wohnen spielt für die Lebensqualität der älteren Mitbürger eine große Rolle, deshalb ist es wichtig, dass die älter werdende Bevölkerung im gewohnten Umfeld bleiben kann.
  • unseren ÖPNV im Hinblick auf die Mobilität von Senioren erhalten damit Einkaufsmöglichkeiten, Kultur- und Wohneinrichtungen für diese Bevölkerungsgruppe problemlos erreichbar sind.
  • Wir wollen Wohnangebote im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus unterstützten.

Unsere Gemeindeentwicklung hat das Ziel, Leopoldshöhes Attraktivität und Zukunftsfähigkeit zu sichern und auszubauen. Die einzigartigen Standortfaktoren mit einer gut entwickelten Infrastruktur, aber auch die gelungenen Baumaßnahmen im Zentrum, wie zum Beispiel der Marktplatz, die Ansiedlung von Einzelhandelsunternehmen in Leopoldshöhe und in Asemissen und die Ortsumgehung von Leopoldshöhe sowie unsere Gewerbegebiete mit attraktiven Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sind dabei wichtige Meilensteine.

Für eine Gemeindeentwicklung im Straßenbau mit Augenmaß

Ein gut ausgebautes Verkehrsnetz ist eine wichtige Voraussetzung für den Individualverkehr. Notwendige Sanierungen und Verbesserungen der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer werden in den nächsten Jahren im Mittelpunkt unserer Investitionen im Straßenbau stehen. In Leopoldshöhe sind zahlreiche Radwege entstanden, die auch sehr gut angenommen werden. Dennoch sehen wir weiteren Handlungsbedarf!

Für gute Luft und eine saubere Umwelt

Wir können in Leopoldshöhe die globalen Diskussionen und Entscheidungen nicht direkt beeinflussen; wir können aber mit lokalen Maßnahmen zum Klimaschutz beitragen und Zeichen setzen. Wir sind stolz auf vielfältige Initiativen und Aktivitäten, die in den letzten Jahren den Anteil an regenerativer Energie in unserer Gemeinde deutlich gesteigert hat. Ein wichtiges „Leuchtturmprojekt“ ist in diesem Zusammenhang sicherlich die Bürger-Solar-Genossenschaft, die von uns maßgeblich unterstützt wird.

Wir setzen uns aber auch für die Erschließung weiterer Grünflächen in Leopoldshöhe ein, die u.a. mit Solitärbäumen bepflanzt werden. Die Flächen bilden einen besonderen ökologischen Wert in den jeweiligen Ortsteilen.

Praktischer Klimaschutz bedeutet für uns, dass wir das von uns in Leopoldshöhe initiierte Stadtradeln fortführen werden. Das hier eingesparte CO2 hilft die Umwelt aktiv zu entlasten.

Die Biotopvernetzung und der Erhalt des Hinnarksteiches im Krähenholz sind für uns wichtige Punkte, um den Erholungswert in Leopoldshöhe zu stärken und erhalten.

Eine attraktive Kommune für Wirtschaft und Einzelhandel

Leopoldshöhe ist eine pulsierende Gemeinde mit hervorragenden Verkehrsanbindungen am Rande des Oberzentrums Bielefeld. Die sehr erfolgreiche Entwicklung vieler unserer Unternehmen ist ein Garant für die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und Einnahmen für die Gemeinde. Wir sind überzeugt davon, dass moderne Unternehmensentwicklung und gesellschaftliches Engagement die Erfolgsmotoren sind. Viele Firmen in Leopoldshöhe leisten hier Beispielhaftes und zeigen ein hohes Bekenntnis zu unserer Gemeinde

Wir werden:

  • unsere planerische Visionen von einer nachhaltigen und zukunftsfähige Gemeinde weiter entwickeln
  • Leopoldshöhes Einbindung in die Natur erhalten
  • den dörflichen Charakter der Ortsrandlagen bewahren
  • bei der Entwicklung von Wohnbaugebieten auf Qualität statt Quantität setzen
  • einen städtebaulichen Wettbewerb für die Entwicklung des Baugebietes Brunsheide Süd durchführen.
  • Informationen und Anreize zum ökologischen Bauen liefern
  • Grünflächen durch das Anpflanzen von alten Obstbaumsorten aufwerten
  • das Anlegen von Schottergärten und -flächen in neuen Baugebieten vermeiden
  • die Infrastruktur in den Ortsteilen erhalten und stärken.
  • Ein ausreichendes Grundstücksangebot zu fairen Konditionen auch zukünftig sichern.
  • Bezahlbare Mietwohnungen schaffen, gemeinsam mit gemeinwohlorientierten Investoren (z.B. Wohnbaugenossenschaften)
  • Straßenbaumaßnahmen in enger Abstimmung mit den betroffenen Bürgern planen und durchführen.
  • Ein Straßensausbaukonzept fordern, damit für die Bürger langfristige Planungen möglich sind.
  • Prüfen, ob ein Straßenaufbruchmangement für Leopoldshöhe möglich ist.
  • Ergebnisoffen nach Möglichkeiten für die Schaffung wohnortnaher Arbeitsplätze zu suchen (Gewerbeflächen, Erstellung eines Standortkonzeptes)
  • den öffentlichen Nahverkehr mit der guten Anbindung an die Bahn weiter ausbauen
  • die Radwege im Rahmen der notwendigen Sanierung und in Hinblick auf die neuen Herausforderungen vorbereiten. Denn neben den Fahrradpendlern, die ihr Rad zum Schulbesuch oder zur Arbeit benutzen, gibt es die sportlich ambitionierten Radler und die Zahl der E-Bikes steigt auch in unserer Gemeinde von Tag zu Tag
  • den Umwelt- und Klimaschutz in Leopoldshöhe weiter voranbringen
  • die Biotopvernetzung fördern.
  • das Stadtradeln fortführen.
  • weitere Grünflächen mit Solitärbäumen in den Ortsteilen bepflanzen.
  • Einen Klimaschutzwald anlegen (nach dem Vorbild des Hochzeitswaldes an der Hövenstraße).
  • Das bürgerschaftliche Engagement im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes fördern.
  • den begonnenen Ausbau der Breitbandtelekommunikation weiter in der Fläche vorantreiben.
  • durch ein attraktives Ortsmarketing und Veranstaltungen eine weitere Aufwertung der Ortskerne erreichen.

Spendenlauf

Der Verein Cup der guten Hoffnung e.V. aus Leopoldshöhe sammelt seit vielen Jahren Spendengelder für die Kinder- und Jugendhospizarbeit in Lippe. Hier kümmert man sich um Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Angehörige. Ein Großteil der Spenden wird auf wohltätigen Jugendfußballturnieren gesammelt. Da diese Turniere aufgrund von Corona nicht stattfinden können, ist das Spendenaufkommen stark zurückgegangen.

Es ist sehr wichtig, dass die Arbeit des Vereins mit ausreichenden finanziellen Mitteln weitergeführt werden kann. Aus diesem Grund organisiert die SPD am 22. und 23.8. einen Spendenlauf. Wir suchen interessierte Läuferinnen und Läufer aus Leopoldshöhe und den umliegenden Gemeinden, die ihr Hobby mit der Unterstützung des Vereins verbinden wollen.

So gehts

Ihr lauft an dem Wochenende eine von euch gewählte Strecke. Es gibt keinen gemeinsamen Start und kein gemeinsames Ziel. Jeder läuft für sich oder mit einigen Freunden. Alle Streckenlängen sind denkbar. Wir möchten gerne alle Läufer dabeihaben, vom 2 Kilometer-Sprinter bis zum Marathon-Läufer. Anschließend schickt ihr uns die Info, wieviel Kilometer ihr gelaufen seid. Gerne mit einem Foto von euch, eurer Laufuhr oder Route.

Wir werden den Verein mit 1,- Euro pro gelaufenem Kilometer unterstützen. Bisher haben wir schon Spenden für bis zu 500 Kilometer sicher. Wir wollen versuchen, noch weitere Spender zu bekommen. Also lasst uns gemeinsam möglichst viele Kilometer schaffen!

Wer Interesse hat, Teil dieser Veranstaltung zu werden, der schickt bitte nach dem Lauf (bis zum 30.8.) eine Nachricht an charity-lauf-leo@web.de. Falls ihr selber nicht aktiv laufen könnt, aber als zusätzliche Spender für einige Kilometer zur Verfügung steht, dann meldet euch ebenfalls gerne!

Natürlich sind auch Teilnehmer willkommen, die nicht aus Leopoldshöhe kommen.

Die Hermannsläufer Jens, Martin, Marcel, und Jörn (Foto vom Start 2018) freuen sich auf zahlreiche weitere Teilnehmer!