Seit 2017 bin ich Mitglied des Kreistages und vertrete dort die Interessen der Wahlkreise Leopoldshöhe II und Oerlinghausen II. Die Schwerpunkte meiner Arbeit sind der Breitbandausbau, die Digitalisierung, der öffentliche Personennahverkehr, sowie die wirtschaftliche Entwicklung des Kreises Lippe.

Das bin ich in Kurzform:
• 49 Jahre
• Verheiratet
• 3 Kinder
• Netzwerkadministrator

Dafür kämpfe ich:
• Elektrifizierung der Bahnstrecke
• Ausbau der Bahnstrecke
• Halbstundentakt für den Bahnhof Helpup
• Glasfaseranschluss für (fast) jeden Haushalt
• Bezahlbarer ÖPNV

Ich würde mich  freuen, Sie weiterhin im Kreistag vertreten zu dürfen und bitte Sie daher um Ihre Unterstützung und Stimme. Wenn Sie mehr über mich und meine Ziele wissen möchten rufen Sie mich gerne an oder senden Sie mir eine EMail.

Jörn-Wulf Sauerland

Wahlbezirk 4 – Leopoldshöhe 1

41 Jahre, 2 Kinder

Sparkassenbetriebswirt

 

Seit unserem Umzug nach Leopoldshöhe vor 9 Jahren fühlen wir uns hier in der Gemeinde pudelwohl. Meine Töchter besuchen die AWO-Kita und die Grundschule hier im Ort und haben, genau wie meine Frau und ich, viele Freundschaften geknüpft.

Ganz wichtig für die Attraktivität eines Ortes ist ein vielfältiges Freizeitangebot, das von einem hohen gesellschaftlichen Engagement der Bürger vor Ort lebt. Jeden Bereich, egal ob die freiwillige Feuerwehr, Sportvereine, Kirche, Heimatverein, die Schützen oder die anderen zahlreichen Vereine hier in der Gemeinde, gilt es von Seiten der Gemeinde auch in den nächsten Jahren bestmöglich zu unterstützen. Gerne möchte ich über mein ehrenamtliches Engagement in der Kommunalpolitik meinen Teil dazu beitragen, dass Leopoldshöhe sich weiterhin positiv entwickelt. Die Voraussetzungen dafür sind sehr gut… lasst es uns gemeinsam anpacken!

 

Mein Ort in meinem Wahlbezirk

Gerne jogge ich oder gehe mit meinen Kindern durch die kleine Grünanlage zwischen „Am Mooshagen“ und „Siekweg“. Ich freue mich, dass der dort integrierte Spielplatz „Diesterweg“ im Rahmen des ISEK-Projekts in den nächsten Jahren erneuert und für die Kinder deutlich attraktiver wird.

 

Warum ich Martin Hoffmann unterstütze

Martin Hoffmann ist ein ehrlicher, besonnener und bodenständiger Leopoldshöher, der mit beiden Beinen im Leben steht. Er hat beruflich schon viel erreicht, sowohl als Professor an der FH Bielefeld als auch als Geschäftsführer seiner IT-Firma Volavis. Ich glaube, dass er mit seiner Heimatliebe, seinem ökologischen und wirtschaftlichen Denken und seiner Menschlichkeit ein sehr guter Bürgermeister für die Gemeinde Leopoldshöhe wäre. Er ist jemand, der den Bürgern zuhört und pragmatische Lösungen für anstehende Aufgaben findet. Auf seinem Weg möchte ich ihn gerne unterstützen.  Er ist „Einer von uns – Einer für uns“.

Politische Projekte sind oft wie langsam wachsende Pflanzen. Man braucht viel Geduld, Zeit und gute Nerven. Zu dieser Erkenntnis kommt der Krentruper- Ratsherr Andreas Brinkmann   wenn er Rückblickend auf die Zeit der Projektentwicklung bis zur heutigen Sanierung der Fahrbahndecke des Hakenheider Wegs zurückblickt. Brinkmann der sich in den letzten Jahren einen Namen als Vertreter der kleinen Leute ins besondere der ländlichen Ortsteile gemacht hat, hat sich immer wieder für die Sanierung der Hakenheider Weges eingesetzt. In einer Gemeinde wie unserer ist es wichtig, dass die Steuergelder nicht nur flächendeckend eingenommen sondern auch wieder investiert werden, so Brinkmann. Auch habe der Hakenheider Weg eine hohe überregionale Bedeutung als Rad und Wanderweg.                         

Nachdem es immer wieder an den erforderlichen Mehrheiten für eine Sanierung des Wegs im zuständigen Fachausschuss fehlte und die Sanierung wieder in der Priorität des Gemeindehaushaltes nach hinten geschoben wurde konnte nun ein Teilerfolg erzielt werde. Der Doppelhaushalt der Gemeinde 2020 / 2021 beinhaltet endlich die Mittel für die Sanierung des ersten Abschnitts Hakenheider Weg.

Die Pflanze ist nun Reif für die erste Ernte. Der Sanierungsabschnitt wurde von der Verwaltung festgelegt und erstreckte sich von der Brücke über den Eselsbach bis hin zur Gemeindegrenze der Gemeinde Leopoldshöhe und der Stadt Lage. Dieser Abschnitt wurde festgelegt, da es in besonderem im Bereich des Bauchlaufes bei Starkregen immer wieder zu Überflutungen der Fahrbahn gekommen ist. Die Ausschreibungen für die Sanierung sind bereits gelaufen. Ein genauer Ausführungsbeginn liegt zurzeit noch nicht fest. Nach Rücksprache mit der Verwaltung wurde Andreas Brinkmann berichtet, dass die Sanierung des ersten Teilabschnitts zeitnah erfolgen wird. Somit dürften die Arbeiten noch vor der eigentlichen Schlechtwetterperiode im Spätherbst abgeschlossen sein. Brinkmann sieht es als eine wichtige Aufgabe für die Zukunft, die Pflanze Sanierung Hakenheider Weg weiter zu pflegen und auf den zweiten und hoffentlich letzten Sanierungsabschnitts, vielleicht schon im Haushalt 2022 hinzuarbeiten. Aber auch diese Pflanze muss bis zur Ernte wieder langsam wachsen und braucht viel Pflege, so Brinkmann abschließend.     

Die SPD verteilt im Wahlkampf Radkarten. Der Routenverlauf steht digital im Internet zur Verfügung.

Tipp: man kann die Route auf ein Navi übertragen. Dazu einfach oben auf die Karte klicken. Es öffnet sich die Seite Alltrails.com. Von dort kann mit dem Button „Route herunterladen“ eine Datei für alle gängigen Navis gespeichert werden.

Geo-Caching

Eine spannende Möglichkeit, seine Heimat zu entdecken, ist das Geo-Caching. Entlang der Strecke sind zahlreiche Caches zu finden. Wie das genau funktioniert, ist in diesem Beitrag des NDR beschrieben.

https://www.ndr.de/ratgeber/reise/Wie-funktioniert-Geocaching,geocaching376.html

Um direkt loszulegen, kann man die Caches in Leopoldshöhe unter folgender Webseite einsehen:

https://www.geocaching.com

Wir wollen gemeinsam durch unsere Heimat radeln! Eure SPD-Wahlkandidaten werden dabei sein und Fragen beantworten bzw. Hinweise zu interessanten Wegpunkten geben.

Auch unser Bürgermeisterkandidat Martin Hoffmann wird dabei sein und freut sich auf ein Kennenlernen!

Wir radeln ganz gemütlich, es ist keine Rallye.

Die Corona-Regeln haben wir alle in der Vergangenheit eingeübt. Sie gelten selbstverständlich auch für die Radtouren:

  • Wenn ihr euch krank fühlt oder Kontakt zu einer (evtl.) erkrankten Person hattet, bleibt zuhause
  • Haltet mindestens 1,5 Meter Abstand zu allen Personen, die nicht zu eurem Hausstand gehören und vermeidet Berührungen wie Händeschütteln oder Umarmungen.
  • Haltet die Husten- und Niesetikette ein (Taschentuch, falls nicht vorhanden: in die Ellenbeuge)

Wir sind hartgesotten, auch bei Regen werden wir uns am Startpunkt treffen.

Ralf Grünert

Ralf Grünert

Wahlbezirk 2- Schuckenbaum I

48 Jahre, 2 Kinder

staatl. gepr. Betriebswirt

Leopoldshöhe ist eine lebens- und liebenswerte Gemeinde in der es sich gut Leben lässt. Seit 1997 wohne ich in dieser Gemeinde. Meine Frau und meine beiden Söhne, sechs und eineinhalb Jahre alt, fühlen sich ebenfalls wohl hier.

Dieser Ort hat alles zu bieten, was man zum täglichen Leben so braucht. Entsprechende Einkaufsmöglichkeiten, Kultureinrichtungen und ein ausgeprägtes Vereinsleben. Gerade  das ehrenamtliche Engagement vieler hier vor Ort ist hervorragend.  Auch ich bin in einigen Vereinen Mitglied, wie z.B.  der AWO, des Partnerschaftsvereines und des Heimatvereines Leopoldshöhe.

Ich engagiere mich seit 1998 in der Politik, um Leopoldshöhe und Lippe nach vorne zu bringen. Dies ist meine Motivation weshalb ich für den Rat der Gemeinde und  wiederum für den Kreistag kandidiere.

Zur Infrastruktur vor Ort gehören meiner Meinung nach gute Bildungsangebote, angefangen von der Kita bis zur weiterführenden Schule. Die Investitionen in Bildung mit der Errichtung eines Bildungscampus an der Felix-Fechenbach-Gesamtschule werden sich auszahlen und die Attraktivität von Leopoldshöhe sichern.

Familien brauchen aber auch ausreichende und gut ausgestattete Spielplätze vor Ort.

Mein Ort in meinem Wahlbezirk

Für meinen Wahlkreis Schuckenbaum möchte ich eine Quartiersentwicklung vorantreiben, damit dieser Ortsteil als lebenswerter Wohnort für alle Bürger erhalten bleibt.

Weiter Druck machen möchte ich für eine angemessene Querungshilfe an der Eckendorfer Straße. Die SPD-Fraktion wird einen entsprechenden Antrag bei der Gemeinde stellen.

Warum ich Martin Hoffmann unterstütze

Ich unterstütze Martin Hoffmann als Bürgermeisterkandidat, weil er hier aufgewachsen ist und die Sorgen und Ängste der Bürger kennt und Leopoldshöhe für die Zukunft fit machen will. Er hat klare Ziele und den Willen diese zu erreichen.

So möchte er den Klimawandel und Artensterben stoppen und weitere Maßnahmen zur Einsparung von Klimagasen treffen sowie mehr für die biologische Vielfalt tun. Die Gemeinde soll weiter eine Vorbildfunktion einnehmen und die Bürger zum Mitmachen motivieren.

Seit Ausbruch der Corona-Krise liest und hört man es immer wieder: Es gibt Dutzende von Hilfsprogrammen um die Notlage für die von der Corona-Krise Betroffenen zu lindern. Die Not zieht sich durch alle Branchen und macht auch vor den Tierparks in unserer Region nicht halt. Zwar gibt es auch für solche Unternehmen staatliche Corona-Hilfen, aber vom Geld alleine haben diese Tiere noch kein Futter. Mit dieser Überlegung im Hintergrund machte sich Ratsmitglied Andreas Brinkmann Gedanken, was er mit dem überzähligen Heu aus der diesjährigen Ernte machen sollte. Der Hobbylandwirt hält selber einige Tiere, für die er das selbsterzeugte Heu benötigt. Dieses Jahr war die Ernte jedoch so gut, dass die Lagerkapazität einfach nicht ausreichte.

Nach kurzer Abstimmung mit SPD-Bürgermeisterkandidat Martin Hoffmann, der in diesem Jahr als Erntehelfer bei der Heuernte mithalf, war der Entschluss gefasst, das überzählige Heu dem Tierpark Herford zu spenden. Martin Hoffmann erklärte sich spontan bereit, die Kosten für den Transport und das Einpressen des Heus in Ballen zu übernehmen. Der Geschäftsführer des Tierparks Herford, Thorsten Dodt, der in Leopoldshöhe seinen Wohnsitz hat, war erfreut über die Futterspende für seine Tiere. Am Ende zählte die Lieferung hundert Ballen. Der Tierpark Herford hat, wie viele andere Einrichtungen auch mit den Folgen der Coronakrise zu kämpfen. Die Familienväter Brinkmann und Hoffmann, die selbst schon des Öfteren mit ihren Familien zu Gast im Tierpark waren, sind froh, wenigstens einen kleinen Beitrag zur Unterstützung des musterhaft geführten Parks geleistet zu haben. Ein Tierpark in dem nicht nur die Kinder viel über die verschiedenen Tierarten lernen können. Eine tolle Sache für die es sich lohnt, bei sommerlichen Temperaturen zu schwitzen, erklärten Andreas Brinkmann und Martin Hoffmann abschließend.

An vielen Orten der Gemeinde werden zur Zeit Erdarbeiten durchgeführt.
Die Höxterraner Firma SewiKom hat vom Kreis – Lippe, nach einer vorangegangenen Ausschreibung der Baumaßnahmen zum Breitbandausbau, den Auftrag erhalten das Internet im Kreisgebiet und somit auch in der Gemeinde Leopoldshöhe auszubauen.
Leider läuft dieser Ausbau in Leopoldshöhe nicht, so wie es im Interesse der Bürger wünschenswert sein sollte. Vor allem in den ländlichen Bereichen werden die Bürger oft schlecht oder gar nicht informiert, über das was vor ihrer eigenen Haustür passiert.
Für die Ratsmitglieder Andreas Brinkmann und Günter Dove geht es hier nicht nur um den schlichten Ausbau des Internets. Brinkmann und Dove ist es in der derzeitigen Coronaproblematik wichtig, dass die Bürger frühzeitig über die Anschlussmöglichkeiten, so wie über  die entstehenden Kosten informiert werden.
Das Thema Homeoffice hat durch Corona eine große Bedeutung bekommen. Schon aus diesem Grunde wünscht der IT- Experte der SPD- Leopoldshöhe, Günter Dove eine offene Informationspolitik der SewiKom um auch den ländlichen Raum durch die richtigen dimensionierten Internetanschlüsse für die Zukunft Homeoffice tauglich zu machen. Andreas Brinkmann sieht als stellvertretender Verkehrsausschussvorsitzender die Notwendigkeit, den Bürgern bei nachweislicher fachlicher Eignung die Möglichkeit der Eigenleistung einzuräumen. Brinkmann sieht diese Möglichkeit im besonderen bei den Erdarbeiten. Aus seiner Sicht kann es nicht sein, dass für einen Anschluss bei Anschlusswegen von 20 oder mehr Metern für den Bürger Kosten von mehreren Tausend Euro entstehen.
In solchen Fällen sollte die Möglichkeit bestehen, dass die Bürger die Erdarbeiten selbst durchführen. Es kann nicht sein, dass ein Internetanschluss teuer wird als die Gas- oder Stromanschlüsse, so Brinkmann. Aus Günter Doves Sicht müssen ländliche Ortsteile Homeoffice tauglich sein, um auch weiterhin attraktive Wohnquartiere zu bleiben. Er hofft auf eine bessere Informations- und Gesprächskultur der ausführenden Firma gegenüber den Bürgern.

Vor über 10 Jahren hatten Anwohner der vielbefahrenen Eckendorfer Straße in Schuckenbaum eine Idee. Insbesondere am Ortseingang sind schnellfahrende Autos in Kombination mit den Einmündungen in die Seitenstraßen gefährlich. Ein Kreisel sollte für Sicherheit sorgen, da waren sich viele der Anwohner einig. Es wurden Unterschriften gesammelt, ein Förderverein gegründet und Spenden gesammelt. Anwohnerin Bettina Beckmann war von Anfang an dabei.

Aus dem großen Traum wurde nichts, die Gründe hierfür sind vielfältig. Die Eckendorfer Straße ist Landesstraße, daher sind die Möglichkeiten der Gestaltung durch die Gemeinde Leopoldshöhe begrenzt. Als Kompromiss mit Straßen.NRW wurde aus den gesammelten Spenden eine Verengung gebaut. Dieses Provisorium ist in die Jahre gekommen, Andreas Brinkmann hält einen kaputten Pömpel in die Kamera. Immer wieder fahren Autos in das Provisorium, das dann wieder zusammengepuzzelt wird.

Aus Sicht der Anwohner und der SPD-Fraktion ist die Zeit des Provisoriums abgelaufen. Heute sind noch mehr Autos, Radfahrer und Kinder unterwegs.

Der Radweg nach Bielefeld ist gut ausgebaut. Das sorgt für deutlich mehr Radfahrer als früher. Auch der beliebte Pferdehof von Familie Friedrichsmeier wird gerne von Jung und Alt mit dem Fahrrad aufgesucht. Das Überqueren der Straße mit dem Rad ist jedoch selbst für erfahrene Radler eine Herausforderung. Es gibt keine erkennbare Querungshilfe. „Ich freue mich, dass mehr Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind. Um die Verkehrswende zu begünstigen, muss auch die Infrastruktur dafür geschaffen werden“, so Martin Hoffmann, Bürgermeisterkandidat.

Die Eckendorfer Straße ist zudem für zahlreiche Kinder der tägliche Schulweg. Sie leiden besonders unter der derzeitigen Situation. Um den Spielplatz „Am Bruche“ zu erreichen, muss ebenfalls die Straße überquert werden. „Ein Zebrastreifen könnte hier Abhilfe schaffen“, so Till Kortekamp und Ralf Grünert, die beiden SPD-Ratskandidaten für Schuckenbaum,

Daher möchte die SPD-Fraktion die Verwaltung bitten, die Situation zu prüfen. Zunächst soll ein Antrag auf Zählung des Verkehrs gestellt werden. Die Anwohner wünschen sich eine dauerhafte bauliche Verengung, zum Beispiel durch das Ausschwenken des Gehweges. Auch weitere Einschränkungen des Lichtraumprofiles, durch Bäume oder Schilder wären ein großer Gewinn. Wenn schon aus dem Kreisel nichts wird, soll es trotzdem vorangehen. Schließlich sind die Ortseinfahrten auch ein Aushängeschild der Gemeinde Leopoldshöhe. „Und so wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben“, sind sich alle Beteiligten einig.

Wohn- und Innovationspark Friedenstraße

Die SPD-Leopoldshöhe plant ein nachhaltiges Entwicklungskonzept für die Friedenstraße in Bexterhagen.

In der Ratssitzung am 14.05.2020 stand die Zukunft der Gewerbeflächen eines Garten- und Landschaftsbaubetriebes in der Friedenstraße zur Diskussion. Der Eigentümer des Betriebes hatte den Antrag auf Änderung des Bebauungsplanes gestellt. Für die Zukunft soll dort ein Mischgebiet mit gewerblicher und Wohnnutzung entstehen.

Der SPD-Fraktion geht diese nur auf das Grundstück des Garten- und Landschaftsbaubetriebes bezogene Konzept der B-Plan-Änderung jedoch nicht weit genug.

„Wir brauchen in Leopoldshöhe dringend wohnortnahe Arbeitsplätze“, sagt Thomas Jahn, Vorsitzender im Hochbau- und Planungsausschuss.

Andreas Brinkmann, seit vielen Jahren die Stimme der ländlichen Ortsteile im Rat der Gemeinde, sieht in dem Projekt Friedenstraße eine große Möglichkeit für die Weiterentwicklung Bexterhagens. „Wenn wir für Bexterhagen etwas tun wollen, ist das Gelände mit seinen ca. 2 ha Fläche zu klein. Ein Lückenschluss bis zum Alten Postweg würde ein gesamtes Plangebiet von ca. 4 ha darstellen. Mit einer solchen Fläche können wir den dringend benötigten Bedarf an Gewerbeflächen in der Gemeinde entgegenwirken. Gleichfalls würden attraktive Wohnbauflächen in Bexterhagen entstehen. Eine Ausweitung des Mischgebietes auf 4 ha bis zum Alten Postweg stellt einen sinnvollen Lückenschluss bis an das bereits bestehende Mischgebiet des dortigen kunststoffverarbeitenden Betriebes da.“ Die SPD-Fraktion hat die Verwaltung gebeten, die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Vorhaben zu prüfen.

Klaus Droste, SPD-Ratsmitglied und seit mehr als 30 Jahren Bexterhäger Bürger, befürwortet, dass nach Jahren des Stillstands die Entwicklung Bexterhagens wieder in den Mittelpunkt rückt.

Bürgermeisterkandidat Martin Hoffmann möchte in Zukunft ein Standortkonzept für Leopoldshöhe erarbeiten. „Wir brauchen auch Gewerbeflächen, nicht nur Wohnbau.“ Der Fokus sollte nicht ausschließlich auf Bexterhagen liegen. Vielmehr sollten nochmal alle Karten auf den Tisch gelegt werden, wo noch potentielle Gewerbeflächen ausgewiesen werden könnten.

Die SPD will für die Entwicklung eines Wohn- und Innovationsparks in Bexterhagen weiter werben und hofft, so die ländlichen Ortsteile in der Gemeinde Leopoldshöhe gezielt stärken zu können.

Da dieses Thema eine Weichenstellung für den Ortsteil Bexterhagen bedeutet, soll nichts übers Knie gebrochen werden. Die Fraktion der SPD möchte alle Alternativen sorgfältig prüfen, bevor Fakten geschaffen werden.